Vorläufige Zahlen, die am Montag (31. Januar) veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Wirtschaft des Euroraums in den letzten drei Monaten des Jahres 2021 nur mühsam gewachsen ist.

Sie wuchs im Quartal nur um 0,3%.

Die Verlangsamung war von Analysten erwartet worden, nachdem es Anzeichen für eine Schwäche in Deutschland gegeben hatte.

Deutschland, das normalerweise das wirtschaftliche Kraftzentrum der Region ist, schrumpfte im Quartal um 0,7%.

Während des gesamten Zeitraums wurde die Wirtschaftstätigkeit durch wieder aufkommende Sorgen um die Gesundheit beeinträchtigt.

Dies wurde nur teilweise durch eine bessere Leistung in anderen Ländern ausgeglichen.

Frankreich verzeichnete im Quartal ein Wachstum von 0,7%, während Italien um 0,6% zulegte.

Die Aussichten bleiben jedoch überall sehr ungewiss.

Die italienische Wirtschaft dürfte in diesem Jahr wieder das Niveau von vor der Krise erreichen, aber die Zentralbank des Landes hat auch davor gewarnt, dass die Abwärtsrisiken zunehmen.

Neben den Sorgen um die Gesundheit belasten die steigenden Energiekosten die Unternehmen und Haushalte in der Region.