Südafrikas Finanzaufsichtsbehörde genehmigt 59 Krypto-Lizenzen

Die südafrikanische Finanzaufsichtsbehörde hat 59 Betriebslizenzen für Kryptowährungsunternehmen genehmigt, wie ein Beamter am Mittwoch mitteilte. Damit macht die am stärksten industrialisierte Volkswirtschaft Afrikas Fortschritte bei der Regulierung der Anlageklasse.

Im Jahr 2022 erklärte die Financial Sector Conduct Authority (FSCA) Krypto-Vermögenswerte zu Finanzprodukten und erklärte, dass sie reguliert werden müssen, um Finanzkunden vor Risiken zu schützen und Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verhindern.

Die Regulierung der Vermögenswerte gibt der Finanzaufsichtsbehörde der Zentralbank auch die ausdrückliche Befugnis, südafrikanische Handelsplattformen für Krypto-Vermögenswerte zu verpflichten, Transaktionen mit Krypto-Vermögenswerten zu melden.

Felicity Mabaso, Abteilungsleiterin bei der FSCA, sagte auf einer Konferenz des Finanzsektors, dass die Behörde 355 Lizenzanträge erhalten habe, von denen 59 bis Dienstag genehmigt wurden. Etwa 262 Anträge sind noch in Bearbeitung.

Die zugelassenen Dienstleister werden nach der Lizenzierung einer ständigen Aufsicht unterliegen, während Ermittlungen gegen Personen, die ohne Genehmigung kryptobezogene Finanzdienstleistungen erbringen, beginnen werden, fügte sie hinzu.