COTTBUS (dpa-AFX) - "Lausitzer Rundschau" zu Cyberangriffen:

"Jährlich entstehen rund 150 Milliarden Euro Schäden durch Cyberattacken. Das wahre Ausmaß ist unklar, weil Unternehmen aus Angst um ihr Image kaum Angriffe melden. Zum Vergleich: Der Bundeshaushalt 2023 sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 476 Milliarden Euro vor. Angesichts solcher Größenordnungen ist es viel zu kurz gedacht, bei aller Notwendigkeit zur Ausgabendisziplin, dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nicht die von ihm geforderten 38 Millionen Euro mehr zuzugestehen, als bisher im Entwurf veranschlagt. (...) Es braucht mehr staatliche Unterstützung für diejenigen, die Lücken entdecken und helfen, sie zu schließen, bevor Kriminelle sie finden. So könnte für Hacker, die es gut meinen, finanzielle Anreize geschaffen werden."/zz/DP/he