HANNOVER (dpa-AFX) - "Hannoversche Allgemeine Zeitung" zu DIW-Bildungsstudie:

"Vielleicht ist das ja ein Ansporn, den Ländern zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Denn mit den 2 Milliarden Euro, die der Bund bislang eingeplant hat, ist es nicht getan. Die Länder können sich nicht auf eine Lösung einlassen, bei der sie auf den Kosten für den laufenden Betrieb allein sitzen bleiben. Denn Kinder dürfen nicht nur verwahrt werden. Gebraucht wird ein hochwertiges pädagogisches Programm - mit zusätzlichem Personal. In Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels kann Deutschland es sich nicht leisten, Kinder aus bildungsfernen Familien nicht optimal zu fördern. Wir brauchen jedes Talent. Ohne Ausnahme."/al/DP/he