DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zu US-Präsident Obama:

"Es gibt nicht ein Amerika, sondern zwei: Es gibt das Amerika von Präsident Barack Obama, ein Land der wiedergewonnenen Prosperität, eine Nation, die sich aus der Rezession zurückgekämpft und neuen Mut gefasst hat, die die Zuversicht ausstrahlt, jede Herausforderung meistern zu können. Und es gibt das Amerika der Republikaner, ein Krisengebiet, runtergewirtschaftet, verängstigt, nur noch ein Schatten seiner selbst. Die Fakten sprechen für Obama, vor allem die wirtschaftlichen. Das Wachstum ist stabil, der Arbeitsmarkt nähert sich der Vollbeschäftigung. Das ist auch das Verdienst des scheidenden Präsidenten. Doch die Stimmung im Land gibt eher den Republikanern recht, die ihn im Weißen Haus beerben wollen. 70 Prozent der Amerikaner meinen, ihr Land sei auf falschem Kurs. Auch das ist gehört zu Obamas Vermächtnis. Es ist ihm nicht gelungen, der Mittelschicht die Abstiegsangst zu nehmen."/al/DP/jha