erwartet. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigte der US-Konzern, wenn auch nur auf bereinigter Ebene. Nach dem Höhenflug des Vortages im Zuge des Attentats auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump stürzten Trump Media & Technology Group um 9,2 Prozent ab.

USA - ANLEIHEN


Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,42         -3,6        4,46        0,3 
5 Jahre                  4,08         -5,1        4,13        8,3 
7 Jahre                  4,10         -6,5        4,17       13,3 
10 Jahre                 4,16         -7,0        4,23       28,2 
30 Jahre                 4,38         -8,5        4,46       40,6 
 

Am Rentenmarkt fielen die Renditen schon wieder nach der Zwischenerholung des Vortages. Die besseren Konjunkturdaten änderten auch hier nichts an den Zinssenkungserwartungen der Anleger.

+++++ DEVISENMARKT +++++


DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Di, 17:18 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0904        +0,0%     1,0900         1,0881   -1,3% 
EUR/JPY           172,48        -0,1%     172,58         172,56  +10,8% 
EUR/CHF           0,9746        +0,0%     0,9745         0,9746   +5,0% 
EUR/GBP           0,8408        +0,1%     0,8402         0,8400   -3,1% 
USD/JPY           158,18        -0,1%     158,34         158,60  +12,3% 
GBP/USD           1,2969        -0,0%     1,2973         1,2954   +1,9% 
USD/CNH           7,2860        -0,0%     7,2887         7,2910   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        65.974,42        +2,2%  64.570,54      64.244,31  +51,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zog nach den etwas besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten geringfügig an. Der Dollar-Index stieg um 0,1 Prozent.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          80,66        80,76      -0,1%          -0,10  +11,6% 
Brent/ICE          83,61        83,73      -0,1%          -0,12  +10,2% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Mit der Konjunkturschwäche in China gerieten die Erdölpreise unter Druck. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 80,76 Euro. Die jüngst schwachen Daten aus der Volksrepublik würden untermauert durch ebenso schwache Importdaten bei Erdöl, hieß es im Handel.

METALLE


METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.468,91     2.468,85      +0,0%          +0,06  +19,7% 
Silber (Spot)      31,07        31,28      -0,6%          -0,20  +30,7% 
Platin (Spot)   1.003,48     1.002,00      +0,1%          +1,48   +1,2% 
Kupfer-Future       4,44         4,44      +0,0%          +0,00  +12,8% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis reagierte auf den Zinsdämpfer nur kurz mit einer Delle und markierte dann ein Rekordhoch. Die kurzfristig steigende Erwartung, dass die US-Notenbank die Zinsen im September senken werde, stütze das Edelmetall, sagt Marktanalystin Rania Gule von XS. Fallende Zinsen machen das zinslose Gold am Finanzmarkt attraktiver. Die Feinunze verteuerte sich um 1,7 Prozent.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

ALLIANZ

stärkt die Präsenz in Asien mit einer milliardenschweren Übernahme. Wie der Versicherungskonzern mitteilte, übernimmt er die Mehrheit der Anteile an der Income Insurance in Singapur. Der Gesamttransaktionswert belaufe sich auf umgerechnet 1,5 Milliarden Euro für 51 Prozent der Aktien von Income Insurance.

MISTER SPEX

Dirk Graber, CEO und Gründer des Online-Optikers, tritt zum Monatsende zurück. Graber habe nach sechzehnjähriger Tätigkeit den Aufsichtsrat gebeten, ihn von seinen Aufgaben als CEO zu entbinden.

BHP

hat in seinem abgelaufenen Geschäftsjahr zwar dank neuer Minen in Australien mehr Eisenerz und Kupfer produziert, aber wegen der unerwartet starken Regenfälle weniger Stahlkohle abgebaut. Der Konzern prognostizierte für das kommende Jahr eine gleichbleibende Eisenerzproduktion, eine höhere Kupferproduktion und eine niedrigere Kohleförderung.

TELEKOM AUSTRIA

hat den Umsatz im zweiten Quartal 2024 infolge höherer Erlöse aus ihrem Dienstleistungsgeschäft leicht gesteigert. Demnach legte der Gesamtumsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,3 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro zu. Das EBITDA stieg um 3,8 Prozent auf 504 Millionen Euro. Operativ, also ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten, Währungseffekten und Restrukturierungsmaßnahmen, betrug der Anstieg 8,3 Prozent. Aufgrund höherer Abschreibungen verdiente der Konzern unterm Strich mit 146 Millionen Euro 11,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat unverändert Bestand.


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July 17, 2024 01:33 ET (05:33 GMT)