Bern (awp) - Die Agrargenossenschaft Fenaco, der unter anderen die Landi und Volg angegliedert sind, setzt in der Unkrautbekämpfung auf die vom deutschen Start-up Crop.zone entwickelte Technologie. Deren Methode bekämpft Unkraut mit elektrischer Ladung. Damit könne auf den Feldern der Einsatz von herkömmlichen Pflanzenschutzmitteln reduziert werden, schreibt Fenaco am Mittwoch.

Fenaco und Crop.zone werden die Technologie zur Unkrautbekämpfung im Rahmen einer Kooperation auf Schweizer Feldern einführen. Der Einsatz werde wissenschaftlich begleitet und die Landwirte hätten die Möglichkeit, die Technologie unter realen Bedingungen zu testen, heisst es weiter. Michael Feitknecht, Leiter Pflanzenbau und Mitglied der Geschäftsleitung bei fenaco, wird derweil Mitglied des Beirats von Crop.zone.

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