unterschiedlichen Nennbeträgen. Diese werden 
    wie folgt gehalten: 
 
    * Die Geschäftsanteile mit den laufenden 
      Nummern 1 bis 15 sowie 28 bis 33, d.h. 
      insgesamt 21 Geschäftsanteile, mit einem 
      Gesamtnennbetrag von DM 54.865.270,00, 
      werden von der CECONOMY Retail gehalten. 
      Dies entspricht rund 78,38 % des 
      Stammkapitals der MSH. 
    * Die Geschäftsanteile mit den laufenden 
      Nummern 16 bis 27, d.h. insgesamt zwölf 
      Geschäftsanteile, mit einem 
      Gesamtnennbetrag von DM 15.134.680,00, 
      d.h. die C/M-Geschäftsanteile, werden von 
      der Convergenta gehalten. Dies entspricht 
      rund 21,62 % des Stammkapitals der MSH. 
    * Der Geschäftsanteil mit der laufenden 
      Nummer 34 im Nennbetrag von DM 50,00, d.h. 
      der Ce/Co-Geschäftsanteil, wird 
      gemeinschaftlich (im Sinne einer 
      Mitberechtigung gemäß § 18 GmbHG) von 
      der CECONOMY Retail und der Convergenta 
      wie folgt gehalten: 
 
      - Die CECONOMY Retail hält Teilrechte am 
        Ce/Co-Geschäftsanteil in Höhe von 
        insgesamt DM 33,00, die einer 
        Beteiligung am Ce/Co-Geschäftsanteil 
        von 66,00 % entsprechen. 
      - Die Convergenta hält Teilrechte am 
        Ce/Co-Geschäftsanteil in Höhe von 
        insgesamt DM 17,00, die einer 
        Beteiligung am Ce/Co-Geschäftsanteil 
        von 34,00 % entsprechen. 
cc) Unternehmensgegenstand 
 
    Der Unternehmensgegenstand der MSH ist die 
    Verwaltung von Vermögen, die Übernahme 
    von wirtschaftlichen Beteiligungen an 
    Unternehmen aller Art sowie die Erbringung 
    von Betriebsführungs-, Dienst- und 
    Managementleistungen. 
dd) Organe 
 
    Die Geschäftsführer der MSH sind Herr Ferran 
    Reverter Planet und Herr Florian Wieser. 
 
    Neben der Gesellschafterversammlung verfügt 
    die MSH zusätzlich über einen Beirat, der 
    die Geschäftsführer der MSH bei der 
    Wahrnehmung ihrer Aufgaben berät und über 
    bestimmte zustimmungspflichtige Geschäfte 
    entscheidet. Der Beirat der MSH besteht 
    derzeit aus Herrn Dr. Bernhard Düttmann, 
    Frau Karin Sonnenmoser, Frau Dr. Anna-Karina 
    Bonacker, Herrn Erich Schuhmacher und Herrn 
    Dr. Jörg Ritter. 
3. *Wesentliche Vorteile der Transaktion* 
a) *Vereinfachung der Corporate Governance* 
 
   Durch die geplante Transaktion wird die 
   Konzernstruktur der CECONOMY-Gruppe 
   vereinfacht, indem die MSH zu einem 
   hundertprozentigen Tochterunternehmen der 
   Gesellschaft wird. Im Gegenzug wird die 
   Convergenta zum größten Aktionär der 
   Gesellschaft. Damit entfällt der 
   Abstimmungsbedarf mit der Convergenta auf 
   Ebene der MSH als operative Führungs- und 
   Holdinggesellschaft der MMSRG, womit unter 
   anderem (Entscheidungs-)Prozesse innerhalb 
   der CECONOMY-Gruppe optimiert und 
   beschleunigt werden. Dies erleichtert die 
   Steuerung der MMSRG sowie die effiziente 
   Umsetzung von relevanten Projekten und 
   Transaktionsopportunitäten bzw. eines 
   effektiven und kostenorientierten 
   Finanzmanagements. Im Ergebnis soll die 
   Transaktion somit eine Konzentration auf das 
   operative Geschäft sowie auf die Umsetzung 
   der eingeschlagenen Transformation und 
   Strategie ermöglichen. 
b) *Gesellschaft als zentrale Management-Holding 
   der CECONOMY-Gruppe* 
 
   Neben der Reduzierung der aus der 
   gegenwärtigen Struktur entstehenden 
   Komplexität und der Verbesserung von 
   Prozessen führt die Transaktion auch zu einer 
   Etablierung der Gesellschaft als zentrale 
   Management-Holding der CECONOMY-Gruppe für 
   die derzeitigen Aktionäre sowie für die 
   Convergenta. Mit der Transaktion soll der 
   langjährige Konflikt zwischen der 
   Gesellschaft und der Convergenta unter 
   Beendigung der noch laufenden 
   Gerichtsverfahren beigelegt werden. Hierzu 
   wurden bereits nach Abschluss der 
   Grundsatzvereinbarung alle noch laufenden 
   Rechtsstreitigkeiten und Verfahren zwischen 
   der Convergenta einerseits und der 
   Gesellschaft, CECONOMY Retail bzw. MSH 
   andererseits, die noch nicht bzw. nicht 
   kurzfristig rechtskräftig entschieden wurden 
   oder werden, beendet. 
 
   Durch das "Hochrollen" der Beteiligung der 
   Convergenta von der Ebene der MSH auf die 
   Ebene der Gesellschaft (sog. "*Roll-Up*") 
   wird die Convergenta zukünftig in der 
   gleichen Position wie die Altaktionäre sein 
   und kann wie das gesamte Aktionariat der 
   Gesellschaft an der erfolgreichen 
   Weiterentwicklung der CECONOMY-Gruppe 
   partizipieren. Nach der Durchführung der 
   Sachkapitalerhöhung würde die Convergenta 
   eine Beteiligung von rund 26,07 % an den dann 
   ausgegebenen CECONOMY-Stammaktien bzw. rund 
   25,93 % am Grundkapital der Gesellschaft 
   halten, die durch die Wandlung der 
   Wandelschuldverschreibungen und Ausgabe der 
   Wandlungsaktien an die Convergenta weiter 
   erhöht werden könnte. Die Convergenta 
   beabsichtigt, ein langfristiger Aktionär der 
   Gesellschaft mit einer Beteiligung von bis zu 
   29,90 % an den künftig ausgegebenen 
   CECONOMY-Stammaktien zu sein. Ein Anteil der 
   zukünftig von Convergenta gehaltenen 
   Beteiligung an der Gesellschaft in einem 
   Umfang von 21,9 % der von der Gesellschaft 
   insgesamt ausgegebenen CECONOMY-Stammaktien 
   wird einer Halteperiode (Lock-up) von sechs 
   Monaten ab dem Vollzug der Transaktion, 
   längstens bis zum 31. Dezember 2021, 
   unterliegen. 
c) *Signifikante Wertschöpfung* 
 
   Im Anschluss an die Transaktion sollen 
   Strukturmaßnahmen, wie z.B. der 
   Abschluss eines Gewinnabführungsvertrags 
   und/oder alternative steuerliche 
   Konsolidierungsmaßnahmen, geprüft bzw. 
   umgesetzt werden, die eine erhebliche 
   Wertschöpfung freisetzen, indem eine Nutzung 
   von steuerlichen Verlusten ab 2020/21 
   ermöglicht und sichergestellt wird. Der 
   größte Teil dieser Wertschöpfung wird 
   aus bestehenden steuerlichen Verlustvorträgen 
   auf Ebene der Gesellschaft mit einem 
   Gesamtvolumen von jeweils rund EUR 1,2 
   Milliarden für Körperschaft- und 
   Gewerbesteuer stammen, die in dieser neuen 
   Struktur nutzbar werden. Darüber hinaus 
   ergeben sich weitere steuerliche 
   Optimierungspotenziale durch die 
   Abzugsfähigkeit der Kosten der Gesellschaft 
   sowie kleinere Kosteneinsparungen auf Ebene 
   der Holdings. Auf dieser Basis erwartet die 
   Gesellschaft, dass sich die Transaktion ab 
   dem ersten Jahr auf voll verwässerter Basis 
   positiv auf das Ergebnis je CECONOMY-Aktie 
   auswirken wird. Wesentlich dazu beitragen 
   werden die Steuereinsparungen durch die 
   Nutzung von Verlustvorträgen und 
   Strukturoptimierungen, die zu geschätzten 
   Steuereinsparungen von rund EUR 50 Millionen 
   pro Jahr im Durchschnitt der nächsten drei 
   Jahre führen. Abhängig von der zukünftigen 
   Ergebnisentwicklung werden sich die 
   Steuervorteile in den Folgejahren nach 
   Einschätzung des Vorstands sogar noch 
   erhöhen. Insgesamt beläuft sich die etwaige 
   Wertschöpfung aus steuerlichen 
   Verlustvorträgen auf rund EUR 360 Millionen 
   (ohne Abzinsung). 
 
   Die Ermöglichung und die langfristige 
   Absicherung der Nutzung steuerlicher 
   Verlustvorträge stehen unter dem Vorbehalt, 
   dass die bestehenden Verlustvorträge der 
   Gesellschaft nicht im Rahmen oder im Nachgang 
   der beabsichtigten Transaktion teilweise oder 
   vollständig untergehen. Ein vollständiger 
   Untergang erfolgt etwa im Falle eines sog. 
   schädlichen Beteiligungserwerbs an der 
   Gesellschaft im Sinne des § 8c Abs. 1 Satz 1 
   KStG. Nach Einschätzung des Vorstands liegt 
   ein solcher Beteiligungserwerb nicht vor. 
   Daneben ist die Betriebsprüfung der 
   Gesellschaft für zehn Veranlagungszeiträume 
   offen. Es kann insofern nicht ausgeschlossen 
   werden, dass sich die Höhe der nutzbaren 
   Verlustvorträge im Rahmen der Betriebsprüfung 
   vermindern könnte. Nach Einschätzung des 
   Vorstands könnte nach derzeitigem 
   Verfahrenstand noch weiteres 
   Verlustvortragspotenzial vorhanden sein; 
   insgesamt bewertet der Vorstand das Risiko 
   aus der Betriebsprüfung der Höhe nach als 
   gering. Schließlich könnte die 
   Ausgliederung der METRO nachträglich nicht 
   als steuerneutral qualifiziert werden, woraus 
   ein erheblicher Untergang von 
   Verlustvorträgen folgen würde. Nach 
   Einschätzung des Vorstands ist aber auch 
   dieses Risiko als gering zu bewerten. 
   Über die steuerlichen Wertpotenziale 
   hinaus strebt die Gesellschaft jährliche 
   Kosteneinsparungen auf Ebene der Holdings von 
   rund EUR 4 Millionen an. 
 
   Im Ergebnis zeitigt die Transaktion nicht nur 
   ein Wertpotenzial für die Gesellschaft, 
   sondern auch für eine künftige positive Wert- 
   und Kursentwicklung der CECONOMY-Aktien 
   zugunsten sämtlicher Aktionäre. 
d) *Liquiditäts- und verschuldungsschonende 
   Finanzierung der Transaktion durch eine 
   Mischung aus den Neuen Aktien, 
   Wandelschuldverschreibungen und begrenzten 
   Barmitteln* 
 
   Durch die weit überwiegende Ausgestaltung der 
   Gegenleistung im Rahmen der Transaktion mit 
   den Neuen Aktien aus der vorgeschlagenen 
   Sachkapitalerhöhung und der Begebung der 
   Wandelschuldverschreibungen mit 
   Wandlungsrecht auf die Wandlungsaktien 
   gemeinsam mit einer nur begrenzten 
   Barkomponente in Höhe von insgesamt EUR 130 
   Millionen wird die Liquidität der 
   Gesellschaft geschont und ihre bilanzielle 
   Verschuldung begrenzt. Dies steht im Einklang 

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January 07, 2021 09:05 ET (14:05 GMT)