Mendrisio (awp) - Beim Reissverschluss-Hersteller Riri, einer Tochtergesellschaft des Industriekonzerns Oerlikon, wird offenbar Kurzarbeit eingeführt. Dies berichtet zumindest die Tessiner Tageszeitung "Corriere des Ticino" (Ausgabe 26.10.) unter Bezug auf Gewerkschaftskreise.

Demnach hat sich das Unternehmen, dessen Übernahme Oerlikon erst im vergangenen März abgeschlossen hat, mit rund 250 Mitarbeitern in der Produktion auf die Reduktion der Arbeitszeit um einen Viertel auf noch 30 Stunden pro Woche geeinigt. Grund dafür sei ein schwacher Bestellungseingang im Herbst. Das Abkommen gilt laut der Zeitung rückwirkend seit Anfang Oktober und vorläufig bis Ende Januar 2024.

Von Oerlikon war bislang für AWP keine Stellungnahme zu erhalten.

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