Argentinien hat am Freitag eine juristische Niederlage erlitten. Ein US-Richter entschied gegen das Land im Streit mit den Minderheitsaktionären von YPF, der sich aus der Beschlagnahmung einer Mehrheitsbeteiligung an dem Öl- und Gasunternehmen durch das Land im Jahr 2012 ergibt.

Die US-Bezirksrichterin Loretta Preska in Manhattan entschied zu Gunsten von Burford Capital, das den Rechtsstreit der Aktionäre Petersen Energia Inversora und Eton Park Capital Management LP finanziert hatte und laut Gerichtsunterlagen Anspruch auf 70% bzw. 75% des Schadensersatzes hat. (Berichte von Nate Raymond in Boston und Jonathan Stempel in New York)