Zug (awp) - Der an der Schweizer Börse kotierte Immofonds hat im ersten Halbjahr 2023/2024 (per 31.12.) trotz eines anspruchsvollen Umfeldes höhere Mietzinseinnahmen erzielt. Der Fokus habe auf der Entwicklung der Bestandsliegenschaften gelegen.

So stiegen die Bruttoerträge um 2,7 Prozent auf 42,3 Millionen Franken, wie es in einer Mitteiliung vom Dienstag heisst. Der Anstieg beruhe sowohl auf Akquisitionen als auch auf Mietzinserhöhungen. Die Mietausfallrate stieg leicht auf 2,1 von 1,9 Prozent im Vorjahr. Dies liege hauptsächlich daran, dass Objekte in Liegenschaften, die saniert oder bald ersetzt werden, nicht mehr vermietet worden seien.

Der Nettoertrag lag mit 23,8 Millionen Franken um 2,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau, auch der Gesamterfolg sank um 2,6 Prozent auf ebenfalls 23,8 Millionen. Höhere Finanzierungskosten hätten ein besseres Ergebnis verhindert, heisst es zur Begründung. Der Wert des Portfolios wird per Ende 2023 auf 2,2 Milliarden beziffert, was einer Zunahme von 1,3 Prozent gegenüber Mitte 2023 entspricht.

Die Anteile des Immofonds schlossen das Jahr mit einem Börsenkurs von 520 Franken nach 521 Franken im Vorjahr. Im Oktober schüttete der Fonds zudem wie im Vorjahr 13,50 Franken pro Anteil aus. Für das Gesamtjahr geht der Fonds von einer Steigerung der Mieteinnahmen aus.

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