BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Montag überwiegend nachgegeben. Damit schlossen sie sich nicht dem allgemeinen Trend der Börsen in Westeuropa an.
Der rohstofflastige Moskauer RTS-Interfax-Index
Bankenwerte zeigten sich in Polen - wenn auch mit Verlusten - vergleichsweise weniger unter Druck. Der größte Bankentitel PKO führte den WIG-20 mit einem Minus von 1,08 Prozent an. An dritter Stelle folgten die Aktien des Branchenkollegen Pekao
Die größten Abschläge erlitten allerdings die Anteilsscheine des Gaskonzerns PGNiG mit minus 4,59 Prozent, des Schuhkonzerns CCC, die um 4,72 Prozent nachgaben und die von Eurocash, die 6,68 Prozent einbüßten.
In Budapest fiel der ungarische Leitindex Bux
Die Aktien des Öl- und Gaskonzerns MOL
Die Papiere des Pharmaherstellers Richter Gedeon
In Prag legte der tschechische Leitindex PX
Unter den Einzelwerten im PX legten die Aktien des Medienkonzerns CETV mit plus 4,73 Prozent am stärksten zu. Ebenfalls deutlich im Plus zeigten sich die tschechischen Notierungen der österreichischen Titel Vienna Insurance Group (VIG) mit 1,87 Prozent und der Erste Group mit 1,17 Prozent.
Von einem guten Umfeld für die europäische Bankenbranche profitieren zudem die Anteilsscheine der Moneta Money Bank mit plus 1,42 Prozent. Die Aktien des Energieversorgers CEZ