Ferner habe die Warnung von US-Präsident Donald Trump vor einer Eskalation des Nordkorea-Konflikts etwas auf die Stimmung gedrückt, sagte Analyst James Woods vom Handelshaus Rivkin Securities. Trump sagte in einem Reuters-Interview, er strebe zwar weiterhin eine diplomatische Lösung an. Zugleich betonte er aber: "Es besteht die Möglichkeit, dass wir am Ende einen großen, großen Konflikt mit Nordkorea haben." Die Börse in Südkorea drehte ins Minus und büßte 0,3 Prozent ein. Der südkoreanische Won gab zum Dollar nach.

In Tokio schloss der Leitindex Nikkei 0,3 Prozent schwächer auf knapp 19.197 Punkten. Mit einem Abschlag von 6,6 Prozent gehörte der Chipausrüster Advantest zu den größten Verlierern. Das Unternehmen hatte mit seiner Bilanz die Investoren enttäuscht.

Auch die meisten anderen Börsen in Fernost lagen im Minus. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte 0,1 Prozent tiefer. Die chinesische Börse in Shanghai und die Kurse in Hongkong gaben ebenfalls nach.

Am Devisenmarkt in Fernost notierte der Euro kaum verändert bei 1,0872 Dollar. Auch zur japanischen Währung trat der Dollar auf der Stelle und lag bei 111,21 Yen.