JPMorgan belässt Yara auf 'Neutral' - Ziel 400 Kronen
Am 11. Februar 2021 um 08:19 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat Yara nach Zahlen zum Schlussquartal 2020 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 400 norwegische Kronen belassen. Analyst Chetan Udeshi attestierte dem Düngerhersteller in einer am Donnerstag vorliegenden Studie einen starken Zufluss freier Barmittel (FCF). Wie nachhaltig der deutliche Preisanstieg für Stickstoffdünger sei, der ihn zu höheren Gewinnschätzungen für das laufende Jahr bewegt habe, bleibe zwar abzuwarten. Dennoch sei die Aktie wegen der starken Unternehmensbilanz und der Dividendenrendite weiterhin sein bevorzugter Branchentitel.
/gl/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 10.02.2021 / 19:10 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 11.02.2021 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Yara International ASA ist ein weltweit führender Hersteller und Verkäufer von Mineraldünger. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Produktion und Verkauf von Mineraldüngern (72,8%): 26,4 Millionen Tonnen im Jahr 2022 an stickstoffhaltigen Einnährstoffdüngern (Kalziumnitrate, Harnstoff usw.), Mehrnährstoffdüngern (auf Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbasis), Spezialdüngern (Pflanzennährstoffprodukte, Kaliumnitrate usw.) sowie Düngemitteln auf Magnesium- und Schwefelbasis. Der Nettoumsatz verteilt sich nach geografischen Gebieten auf Europa (32,9%), Amerika (48,8%), Afrika und Asien (18,3%); - Verkauf von Industriechemikalien (18,5%): 7,4 Millionen Tonnen chemische Produkte auf Stickstoffbasis (einschließlich Ammoniak, Salpetersäure, Ammoniumnitrate) für die Automobil-, Bau-, Abfallbehandlungs-, Schifffahrts-, Chemie-, Bergbau- und Tierfutterindustrie; - Produktion von Ammoniak (8,1%). Die Gruppe entwickelt auch Handelsaktivitäten mit Ammoniak; - Sonstiges (0,6%). Ende 2022 verfügte die Gruppe über 26 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (35,4%), Brasilien (25,6%), Lateinamerika (8%), Asien (12,6%), Nordamerika (12,4%) und Afrika (6%).