ReiseBank: 2015 ein Umsatzplus von mehr als 30 Prozent im

Edelmetallgeschäft / Im abgelaufenen Jahr hat die ReiseBank mehr als

30 Tonnen Gold bewegt (FOTO)

Frankfurt a.M. (ots) -

Laut Christof Wilms, dem Chefhändler der ReiseBank, stellt das

Geschäftsjahr 2015 mit seinem deutlichen Umsatzplus im

Edelmetallbusiness eine Trendwende dar. Nach Absatzspitzen in den

Jahren 2010 und 2011 ging der Goldumsatz seitdem etwas zurück. Jetzt

habe der Umsatz im Goldbusiness 2015 um mehr als ein Drittel

zugelegt, so Wilms, und das in allen Vertriebswegen. Die ReiseBank,

eine hundertprozentige DZ Bank-Tochter, gehört zu Deutschlands

umsatzstärksten Edelmetallhändlern. Sie veräußert die Edelmetalle

nicht nur über ihre eigenen Geschäftsstellen und einen Online-Shop,

sondern versorgt mehr als 1.000 Banken der Genossenschaftlichen

FinanzGruppe über ihren institutionellen Handel und den

MailOrder-Vertrieb mit Sorten und Edelmetallen. Beim

MailOrder-Vertrieb wird dem Kunden der Partnerbank das Gold per

Kuriersendung in die Bank oder zu sich nach Hause geliefert. Über

diesen Vertriebsweg wuchs der Umsatz sogar um 58 Prozent, so Wilms.

Insgesamt hat die ReiseBank im Jahr 2015 mehr als 30 Tonnen Gold

bewegt, und das nicht obwohl, sondern wahrscheinlich wegen der

Tatsache, dass der Goldpreis sich im Jahresdurchschnitt nach unten

bewegt und eine Talsohle durchschritten hat.

Die Gründe für das Kaufverhalten liegen für den Goldhändler auf

der Hand. Vielen Kunden ginge es um die Diversifizierung des

Anlageportfolios. Die Aktienmärkte hätten die Anleger in den letzten

Monaten erschreckt. Und Wilms weiter: "Im Gegenzug muss die

vorhandene Liquidität geparkt werden. Außerdem, das bestätigen alle

renommierten Prognosemodelle, sind viele Probleme auf europäischer

und weltpolitischer Ebene noch nicht abgearbeitet; folglich wollen

die Werte abgesichert sein. Da ist Gold unverändert mit seiner Safe

Haven-Funktion eine ideale Portfolio-Ergänzung."

Was den Goldpreis angeht, erwartet Wilms angesichts des

anhaltenden Krisenszenarios im Jahr 2016, dass die Volatilität hoch

bleibt. Außerdem rät er dem Anleger, den Goldkurs in Euro zu

betrachten. "Viele Marktbeobachter sind zu sehr auf die

Goldpreisbetrachtung in US-Dollar fixiert", gibt der Chefhändler der

ReiseBank zu bedenken. "Die Kunden, die bei uns kaufen, legen aber

Euro auf den Tisch, und wenn sie das Gold an uns verkaufen, erhalten

sie auch Euro zurück. Folglich interessiert uns stärker der Goldkurs

in Euro und der hat zum Teil aufgrund des Dollar-Euro-Verhältnisses

ganz andere Kursverläufe." So habe der Goldkurs in den letzten zwölf

Monaten in Euro betrachtet eine geringere Schwankungsbreite

aufgewiesen als in Dollar.

Die Topseller in Sachen Barren und Münzen zeigen übrigens eine

klare Tendenz zu Stücken gleich oder größer einer Unze. So sind die

am häufigsten gehandelten Münzen die 1 Unze Krügerrand, gefolgt von

der 1 Unzen-Münze MapleLeaf und dem ebenso 31,1 Gramm schweren Nugget

aus Australien. Erst dann folgen die halbe Unze Krügerrand und die

Zehntelunzen-Münze der südafrikanischen Rand Refinery in der

Topseller-Liste der Münze. Bei den Barren führen der 100 und der 50

Gramm-Barren die Verkaufsstatistik an. Die Topseller-Liste zeige, so

Chefhändler Wilms, dass der Kunde völlig korrekt stärker auf die

großen Stücke setze, wo er den best value erreiche.

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