+++++ DEVISENMARKT +++++


DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Mo, 17:17    % YTD 
EUR/USD           1,0955        +0,1%     1,0941     1,0943    +2,4% 
EUR/JPY           161,87        -0,3%     162,29     162,33   +15,3% 
EUR/CHF           0,9678        -0,0%     0,9680     0,9676    -2,2% 
EUR/GBP           0,8746        -0,1%     0,8750     0,8756    -1,2% 
USD/JPY           147,75        -0,4%     148,32     148,35   +12,7% 
GBP/USD           1,2527        +0,2%     1,2504     1,2498    +3,6% 
USD/CNH           7,1420        -0,3%     7,1655     7,1639    +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        37.409,75        -0,1%  37.462,88  37.400,77  +125,4% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar-Index verlor weitere 0,5 Prozent auf ein Zweieinhalbmonatstief. Vor dem Hintergrund der Spekulationen, dass die Zinssätze in den USA ihren Höhepunkt erreicht haben, falle der Greenback weiter, hieß es. Der chinesische Renmibi zog indes an. China hatte mit Saudi-Arabien ein Abkommen für einen Währungsswap bekannt gegeben. Damit sollen Bedeutung und Liquidität der Nationalwährung gesteigert und die Abhängigkeit vom Dollar verringert werden, wie es im Handel hieß.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          77,22        77,83      -0,8%      -0,61    +0,6% 
Brent/ICE          81,73        82,32      -0,7%      -0,59    +0,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise stiegen um rund 2 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf das Opec-Treffen am Wochenende und die Erwartung, dass Saudi-Arabien und Russland ihre Fördermengenkürzungen bis Anfang 2024 verlängern würden. Befeuert wurden die Ölpreise auch von Schlagzeilen, wonach die vom Iran gesteuerten Huthi-Rebellen im Roten Meer ein Frachtschiff entführt und mehrere Geiseln genommen haben. Damit keimte die Befürchtung auf, die Energieversorgung könnte unterbrochen werden. Denn auch viele Öltanker passieren die Wasserstraße.

METALLE


METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.991,54     1.978,04      +0,7%     +13,50    +9,2% 
Silber (Spot)      23,69        23,43      +1,1%      +0,26    -1,2% 
Platin (Spot)     921,73       924,00      -0,2%      -2,28   -13,7% 
Kupfer-Future       3,81         3,81      -0,2%      -0,01    -0,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis bewegte sich kaum.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

UKRAINE-KRIEG

Die USA haben der Ukraine trotz einer Blockade neuer Mittel im Kongress weitere Militärhilfen in Höhe von 100 Millionen Dollar zugesagt.

STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND

Die deutschen Steuereinnahmen sind im Oktober leicht um 0,6 Prozent gefallen und haben damit den Aufwärtstrend der Vormonate beendet. Das gab das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht bekannt.

DEUTSCHE BETEILIGUNG

will Aktionäre in Form stabiler Dividenden von mindestens 1,00 Euro je dividendenberechtigter Aktie an der Geschäftsentwicklung beteiligen. Darüber hinaus soll in Zukunft regelmäßiger die Möglichkeit des Aktienrückkaufs in Betracht gezogen werden.

PROSUS

Der Internetinvestor rechnet im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 mit einem kräftigen Gewinnanstieg. In den sechs Monaten per Ende September soll der Gewinn je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft um 0,42 bis 0,49 US-Dollar steigen. Das wäre ein Plus von 46 beziehungsweise 54 Prozent.

TEAMVIEWER

Die zum Finanzinvestor Permira gehörende Tigerluxone hat 13 Millionen Aktien von Teamviewer bei institutionellen Investoren in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren platziert. Der Platzierungspreis lag bei 13,90 Euro je Aktie, womit das Paket einen Börsenwert von 180,7 Millionen Euro hat. Dies entspreche etwa 7 Prozent des gesamten Aktienkapitals von Teamviewer, teilte Permira mit. Permira bleibe größter Aktionär und halte nach der Platzierung rund 14 Prozent des Teamviewer-Grundkapitals. Die Teamviewer-Aktie war am Montag mit 14,96 Euro aus dem Handel gegangen.

FORD/GENERAL MOTORS/STELLANTIS

Nach dem historischen Streik bei den großen US-Autobauern haben die Mitarbeiter den ausgehandelten Tarifverträgen zugestimmt. Zusammengenommen 64 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter der sogenannten "Big Three" stimmten für die Vereinbarungen. Die Tarifverträge würden "Rekord"-Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter festschreiben, so die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW).

ZOOM

hat nach einem besser als erwarteten dritten Quartal den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Den Gewinn konnte das US-Unternehmen für Videokonferenzen fast verdreifachen. Profitiert hat es von einer höheren Kundenbindung in seinem Online-Geschäft und der Nutzung seiner neuen Angebote für Künstliche Intelligenz. Beides habe den Umsatz über die Erwartungen hochgeschraubt.


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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/flf/ros/raz

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November 21, 2023 01:52 ET (06:52 GMT)