Siemens : Martina Maier wird neuer Chief Compliance Officer von Siemens
Am 14. August 2018 um 07:09 Uhr
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'Siemens steht heute für beispielhafte Compliance und unser System ist der Maßstab überall auf der Welt. Klaus Moosmayer hat diese Entwicklung maßgeblich gestaltet und sich damit unschätzbare Verdienste erworben. Wir bedauern seinen Weggang. Andererseits ist es nur naheliegend, wenn namhafte Unternehmen dieser Welt seine Hilfe in einschlägigen Fragen suchen', sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. 'Mit Martina Maier haben wir jedoch eine starke Persönlichkeit mit ausgewiesener internationaler Expertise als neuen Chief Compliance Officer gewinnen können. Wir freuen uns auf eine noch engere Zusammenarbeit mit ihr in dieser zentralen Aufgabe des Unternehmens', ergänzte Kaeser.
'Schneller als Martina Maier hat sich wahrscheinlich noch kein neuer Mitarbeiter bei Siemens bei Vorstand, Regionen und externen Partnern einen derart guten Ruf erarbeitet. Netzwerk, fachliche Expertise und soziale Kompetenz machen sie zu einer Idealbesetzung für die neue Rolle als Chief Compliance Officer', erklärt Andreas C. Hoffmann, General Counsel und Leiter der Abteilung Legal and Compliance der Siemens AG.
Nach Stationen als General Counsel Competition bei einem global agierenden Konsumgüterkonzern und Partner bei internationalen Kanzleien, kam Martina Maier im September 2017 zu Siemens. Sie leitet seit Eintritt federführend das Team von Juristen, das unter anderem die weltweiten wettbewerbsrechtlichen Prüfungen des geplanten Zusammenschlusses von Alstom und dem Mobilitätsgeschäft von Siemens vorantreiben. Über die Nachfolge der Leitung der Abteilung Kartellrecht wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Weitere Informationen zum Thema Compliance: www.siemens.de/compliance
Siemens AG veröffentlichte diesen Inhalt am 14 August 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 14 August 2018 05:08:02 UTC.
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).