Neurologische Klinik investiert in neue Klimatisierung

Bad Neustadt a. d. Saale, 09.01.2014 ----- Damit Patienten und Mitarbeiter im Sommer auch weiterhin nicht ins Schwitzen kommen, hat die Neurologische Klinik Bad Neustadt a. d. Saale schon jetzt ihre Anlage zur Klimatisierung erneuert. Hinter dieser Investition steckt jedoch nicht nur der Wohlfühlgedanke, sondern vor allem wichtige medizinische Überlegungen, wie Burkhard Bingel, Geschäftsführer des Rhön-Klinikums Bad Neustadt a. d. Saale, erläutert:

"Besonders unsere Patienten auf der Intensiv- und der so genannten Intermediate-Care-Station sind darauf angewiesen, dass die Raumtemperatur konstant gehalten wird. Ihre Körperfunktionen sind nämlich gegenüber denen eines gesunden Menschen eingeschränkt. So ist zum Beispiel die Fähigkeit, die Körpertemperatur konstant zu halten, bei diesen Patienten deutlich gemindert. Steigt die Raumtemperatur im Sommer oder infolge starker Sonneneinstrahlung deutlich an, kann der Körper dies nicht mehr ausreichend ausgleichen. Eine Überhitzung wäre die Folge.

Unsere neue Kälteversorgung zur Klimatisierung der wichtigen funktionalen Bereiche der Neurologischen Klinik ermöglicht es uns, die Leistung genau auf den Bedarf abzustimmen. So können wir die Temperatur noch besser und effizienter als zuvor auf einem gleichbleibenden Niveau halten."

Neben Intensiv- und Intermediate-Care-Station kühlt die Klimaanlage die Räume der Diagnostik, des Computer-Tomographen sowie Teile der Glas-Kuppel des Eingangsbereichs. "Durch die markante Glaskuppel und die vielen Fenster würde die Temperatur bei sommerlicher Sonneneinstrahlung dort sonst stark ansteigen", so Bingel. Im Winter wird die Kälteversorgung dagegen ausschließlich für die Räumlichkeiten benötigt, in denen sich der Computer-Tomograph befindet, da dessen leistungsfähige Technik eine konstante Kühlung erfordert.

Ein Austausch und eine Erweiterung der alten Anlage waren notwendig geworden, da diese nicht mehr den modernsten Standards entsprach.

Durch die neue Klimatisierung sinkt der Energieverbrauch der Neurologischen Klinik nach Aussage der Klinik deutlich. Die Verantwortlichen sehen in ihr daher auch eine sinnvolle und dauerhafte Investition in die Zukunft. "Schließlich gehört das Gebäude der Neurologischen Klinik zu jenen, die vom geplanten Krankenhausneubau unberührt bleiben und auch nach dessen Fertigstellung weiterhin belegt sein werden", schließt Bingel.

RHÖN-KLINIKUM AG
Kristin Brunner
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