Berlin (Reuters) - Der Sportwagenbauer Porsche hat in der ersten Jahreshälfte einen Dämpfer beim Absatz erhalten.

Insgesamt wurden von Januar bis Juni 155.945 Fahrzeuge ausgeliefert, das sind sieben Prozent weniger als vor Jahresfrist, wie das Dax-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Dabei liefen die Geschäfte insbesondere in China schlechter, wo mit 29.551 Autos ein Drittel weniger Fahrzeuge verkauft wurden. Porsche begründete das mit der angespannten wirtschaftlichen Lage in China. Auch in Nordamerika gingen die Verkäufe zurück. Ein Rekordabsatz im zweiten Quartal habe dabei das Minus in den ersten drei Monaten nicht vollständig wettmachen können. Aufwärts ging es für Porsche dagegen in Europa und dabei insbesondere auf dem deutschen Markt, der gut ein Fünftel zulegte.

(Bericht von Christina Amann, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)