"Durch die Verschiebung eines Großauftrags in Südamerika lag der Auftragseingang um knapp drei Prozent unter dem Jahreszielwert der Gesellschaft", teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Insgesamt seien die Bestellungen um 33,6 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro gestiegen. Anleger reagierten verschnupft: Die Aktie drehte nach der Mitteilung ins Minus und verlor zeitweise 6,6 Prozent an Wert.

Nordex konnte nach der Übernahme von Acciona Windpower (AWP) vor allem in Süd- und Nordamerika zulegen. Der Anteil am Neugeschäft stieg hier auf 34 Prozent nach zehn Prozent im Vorjahr. Der Anteil von Europa und Afrika schrumpfte hingegen auf 65 von 90 Prozent. Ende Februar legt der Konzern seinen Bericht für 2016 vor.