Barclays hebt Ziel für Nokia auf 5,75 Euro - 'Overweight'
Am 17. Januar 2019 um 08:13 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Nokia von 5,50 auf 5,75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der europäische Technologie-Hardware-Sektor dürfte ein herausforderndes Jahr 2018 mit einem schwachen vierten Quartal abgeschlossen haben, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Davon ausgenommen seien aber die Netzwerkausrüster, die dank hoher Investitionen der Telekomunternehmen in das schnelle Mobilfunknetz 5G eine starke Entwicklung verzeichnet hätten.
/edh/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 16.01.2019 / 21:41 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.01.2019 / 05:00 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Nokia Oyj ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Telekommunikationsgeräten spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Entwicklung von Lösungen für mobile Breitbandnetze (44%): richtet sich insbesondere an Telekommunikationsbetreiber. Darüber hinaus bietet die Gruppe professionelle Dienstleistungen an (Netzplanung und -optimierung, Systemintegration, Installation, Implementierung und Wartung von Telekommunikationsnetzen); - Entwicklung von Netzwerkinfrastrukturlösungen (36,1%): IP-Router und optische Netzwerklösungen. - Softwareentwicklung (14,5%): Software für Customer Experience Management, Netzbetrieb und -verwaltung, Kommunikation, Zusammenarbeit und Abrechnung, IoT-Lösungen und Cloud-Management-Plattformen; - Entwicklung von Spitzentechnologie (4,9%); - Sonstiges (0,6%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (26,4%), Nordamerika (25,8%), Indien (12,8%), China (5,8%), Asien/Pazifik (10,3%), Naher Osten und Afrika (9,2%), Lateinamerika (4,7%) und Sonstige (5%).