3 Wirtschaftsbericht

3.1 Gesamtwirtschaftliche und bran- chenbezogene Rahmenbedingungen

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft wurde auch im Jahr 2023 von geopolitischen Krisen und Konflikten beeinflusst, zeigte sich aber insgesamt als robust. Im Jahresverlauf hat die konjunkturelle Dynamik jedoch nachgelassen, was teilweise auch mit zurückgehenden Covid-19 bezogenen Nachholeffekten in Verbindung stehen kann. Auch sor- gen das aktuell hohe Zinsniveau und eine, zwar zurückgehende, aber weiterhin hohe Inflation für ein gedämpftes Investitions- und Konsumverhalten der Unternehmen und privaten Haushalte.

Auf der Basis des am 8. November 2023 veröffentlichten Jahres- gutachtens 23/24 des Sachverständigenrats dürfte das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2023 voraussichtlich um 2,7 % steigen und sich damit positiver entwickeln als im Jahresgutachten 22/23 prognostiziert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht aktu- ell in seinem am 30. Januar 2024 veröffentlichten World Economic Outlook Update von einem Wachstum von 3,1 % für das Jahr 2023 aus und liegt damit leicht über seiner im Oktober 2023 (World Economic Outlook Update) gemachten Prognose von 3,0 %.

Auf die Entwicklungen der für die Nemetschek Group bedeu- tenden Regionen wird nachfolgend eingegangen.

Euro-Raum

Die bereits erwähnten geopolitischen Krisen und Konflikte zeigten deutliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwick- lung im Euro-Raum. Die wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der, vor allem durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, hervorgerufenen Energiekrise und der daraus resultierenden hohen Inflation sorgten für eine deutliche Abschwächung des Wirtschaftswachstums im Euro-Raum. Im September 2023 erhöhte die Europäische Zentralbank zum zehnten Mal in Folge die Leitzinsen, was zu einem deutlichen Rückgang der Kreditver- gabe im Euro-Raum führte. Ebenfalls wachstumshemmend wirk- ten sich auch die auslaufenden staatlichen Unterstützungsmaß- nahmen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie aus, wohingegen auch stabilisierende Einflüsse aus Nachholeffekten aus der Covid-19-Pandemie - vor allem im Dienstleistungssektor

  • wirkten. Innerhalb der europäischen Wirtschaft hat sich beson- ders die deutsche Wirtschaft stark abgekühlt. Derzeit profitieren die Industrie und auch die Bauwirtschaft noch von vorhandenen Auftragsbeständen, allerdings gehen diese aufgrund einer gerin- gen Vergabe von Neuaufträgen derzeit deutlich zurück.

Insgesamt geht der Sachverständigenrat in seinem am 8. November 2023 veröffentlichten Jahresgutachten 23/24 für das Jahr 2023 von einem Wirtschaftswachstum von 0,6 % aus. Der IWF geht in seinem am 30. Januar 2024 veröffentlichten World

Economic Outlook Update von einem Wachstum von 0,5 % für das Jahr 2023 aus. Für Deutschland hat der Sachverständigen- rat für das Jahr 2023 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung von - 0,4 % in Aussicht gestellt, und der IWF prognostizierte im Januar 2024 einen Rückgang von - 0,3 %.

Das verhaltene Wirtschaftswachstum hatte im Jahresverlauf 2023 nur geringe Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt im Euro- Raum. Für das Jahr 2023 prognostiziert der Sachverständigen- rat für den Euro-Raum in seinem Jahresgutachten 23/24 eine Erwerbslosenquote von 6,5 %, was einem leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 6,7 % entspricht. Die Zahlen in den einzelnen Mitgliedstaaten sind dabei sehr unterschiedlich und reichen für das Jahr 2023 von 3,1 % in Deutschland bis 11,9 % in Spanien. Der in einigen Branchen, so auch in der Soft- warebranche, stark zunehmende und langfristige Fachkräf- temangel gewinnt immer mehr an Bedeutung und kann sich in einigen Wirtschaftsbereichen beschränkend auf das Wachstum auswirken.

USA

Im Jahr 2023 zeigte sich die US-Wirtschaft robust. Das Wirt- schaftswachstum war dabei vor allem von einer starken Binnen- nachfrage geprägt, die durch einen anhaltend robusten privaten Konsum sowie durch hohe unternehmerische Investitionen - unterstützt durch eine expansive Fiskalpolitik und Investitions- programme wie zum Beispiel dem 738 Milliarden US-Dollar schweren Inflation Reduction Act (IRA) - gestärkt wurde. Insbe- sondere die hohen gewerblichen Bauinvestitionen der US-Halb- leiterindustrie waren ein wesentlicher Wachstumstreiber. Auf- grund des hohen Zinsniveaus und dem Verbrauch der privaten Überersparnisse, die während der Covid-19-Pandemie aufge- baut wurden, gibt es Anzeichen und Risiken, die auf eine Abschwächung der Binnennachfrage hindeuten könnten.

Insgesamt rechnet der Sachverständigenrat in seinem Jahres- gutachten 23/24 mit einem Wirtschaftswachstum von 2,4 % für das Jahr 2023. Der IWF geht in seinem am 30. Januar 2024 veröffentlichten World Economic Outlook Update von einem Wachstum von 2,5 % im gleichen Zeitraum für die USA aus.

Asien

Innerhalb Asiens stellt Japan den derzeit umsatzstärksten regio- nalen Einzelmarkt der Nemetschek Group dar. Im Jahr 2023 wur- de auch die japanische Wirtschaft durch eine hohe Inflation bela- stet, die auch durch die lockere Geldpolitik der japanischen Zentralbank begünstigt wurde. Der Sachverständigenrat pro- gnostiziert für das Jahr 2023 eine für Japan hohe Inflationsrate von 3,2 %. Insgesamt hat sich die japanische Wirtschaft im Jah- resverlauf jedoch von der schwachen Wirtschaftsentwicklung des Vorjahres erholt. Während im Jahr 2022 die japanische Wirtschaft noch stark durch späte Wellen der Covid-19-Pandemie beein- flusst war, sorgten im Jahr 2023 vor allem der wieder zuneh- mende Tourismus und die positive Entwicklung der Autoindustrie für positive Impulse.

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WIRTSCHAFTSBERICHT

Insgesamt geht der Sachverständigenrat davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt des asiatischen Raums im Jahr 2023 um 4,5 % und das japanische Bruttoinlandsprodukt um 1,8 % wach- sen dürfte. Der IWF geht für das Jahr 2023 von einem Wachstum in Höhe von 1,9 % für Japan aus (World Economic Outlook Update).

Schwellenländer / Fokus Indien

Die Gruppe der Schwellenländer gewinnt für die Nemetschek Group zunehmend an Bedeutung. In einzelnen Ländern und Regionen, wie beispielsweise Indien und Ungarn, ist die Nemet- schek Group bereits aktiv. Auch die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft ist für die Nemetschek Group von Bedeutung. Verän- derungen in der chinesischen Wirtschaft und auch der Wirt- schaftspolitik haben aufgrund der Größe der chinesischen Volks- wirtschaft unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung der Weltwirtschaft.

Der Sachverständigenrat geht in seinem Jahresgutachten 23/24 für das Jahr 2023 von einem Wirtschaftswachstum von 4,7 % für die Gruppe der Schwellenländer aus. Der IWF stellt in seinem World Economic Outlook Update für 2023 ein Wachstum von 4,1 % in Aussicht.

Die Entwicklung der Gruppe der Entwicklungsländer zeigt dabei große regionale Unterschiede auf. So dürfte laut IWF die Gruppe der asiatischen Schwellenländer im Jahr 2023 um 5,4 % wach- sen. Im Jahr 2022 lag das Wachstum noch bei 4,5 %. Der Anstieg wurde auch durch das weiterhin hohe Wachstum in Indien getra- gen. Die Gruppe der europäischen Schwellenländer dürfte laut IWF im Jahr 2023 um 2,7 % wachsen, nach einem Wachstum von nur 1,2 % im Jahr 2022. Diese Entwicklung ist stark von der Erholung der russischen Wirtschaft beeinflusst, die laut IWF im Jahr 2023 wieder um 3,0 % wachsen soll. Die lateinamerika- nischen Schwellenländer dürften laut IWF im Jahr 2023 um 2,5 % wachsen. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist vor allem auf die im Jahresverlauf gesunkenen Rohstoffpreise zurückzuführen. Die hohen Rohstoffpreise hatten im Jahr 2022 für vergleichsweise hohe Wachstumsraten geführt. Das Wachstum im Mittleren Osten und Zentralasien dürfte im Jahr 2023 bei 2,0 % liegen. Die deutliche Verlangsamung des Wachstums ist vor allem auf sin- kende Rohstoffpreise und zurückgehende Liefermengen bei den Öl-Exporteuren zurückzuführen. In den afrikanischen Entwick- lungsländern erwartet der IWF für 2023 ein Wirtschaftswachstum von 3,3 %.

Quellen: Jahresgutachten 23/24 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftli- chen Entwicklung vom 8. November 2023 und World Economic Outlook Update des Internationalen Währungsfonds vom 30. Januar 2024.

Entwicklung der branchenspezifischen Rahmenbedin- gungen in der Bauwirtschaft

Europa

Die europäische Bauindustrie bildet mit gut 50 % des Umsatzes weiterhin den wichtigsten Absatzmarkt der Nemetschek Group. Nachdem das Wachstum in der Bauwirtschaft bereits im Jahr 2022, vor allem getrieben durch das hohe Zinsniveau, auf knapp unter 3 % zurückgegangen war, verlor die Bauwirtschaft im Jahr 2023 nochmals an Dynamik und schrumpfte gegenüber dem Vor- jahr um 1,7 %. Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren ins- besondere das nach wie vor hohe Zinsniveau, die anhaltende Inflation - vor allem im Bausektor - sowie das unsichere geopoli- tische Umfeld und dessen mögliche Auswirkungen auf die wirt- schaftliche Entwicklung.

Die Entwicklung der einzelnen europäischen Märkte war im Jahr 2023 zum Teil sehr unterschiedlich. Während Schweden (- 10,6 %), Finnland (- 10,1 %) und Ungarn (- 8,0 %) die höchsten Rückgänge verzeichneten, konnten in Ländern wie u.a. Spanien (+2,8 %), Polen (+2,2 %) und Portugal (+1,3 %) sogar nennenswerte Wachs- tumsraten erzielt werden. Derer für die Nemetschek Group wich- tige deutsche Markt (-2,3 %) verzeichnete einen im europäischen Vergleich leicht überproportionalen Rückgang in der Bauwirt- schaft.

Nordamerika

Der US-Markt bildet einen der wichtigsten Absatzmärkte für die Nemetschek Group. Die Bauwirtschaft in den USA zeigte sich, basierend auf den Schätzungen des North American Engineering and Construction Outlook (FMI, Oktober 2023) bedeutend resili- enter als der europäische Baumarkt und konnte auch im Jahr 2023 (Stand Oktober 2023) sein Wachstum mit einem Plus von 5 % fortsetzen. Im Jahr 2022 war die Wachstumsdynamik mit einem Anstieg von rund 12 % noch deutlich höher. Während der gewerbliche Gebäudebau (+17 %) und der Infrastruktursektor (+11 %) stark zum Wachstum beitrugen, ging der Wohnungsbau- markt (- 6 %) deutlich zurück. Im Bereich des gewerblichen Gebäudebaus (+17 %) trug vor allem der Bau von Produktionsan- lagen mit 58 % überproportional zum Wachstum bei. Dieses Wachstum wird vor allem durch die hohen Investitionen der Halb- leiterindustrie in neue Fertigungskapazitäten beeinflusst. Auch der Wohnungsbaumarkt (- 6 %) zeigt ein unterschiedliches Bild. Während in den Bereichen der Einfamilienhäuser (- 13 %) und der Renovierungen (- 4 %) ein zum Teil deutlicher Rückgang vorlag, konnte der Bereich der Mehrfamilienhäuser (+18 %) deutlich wachsen, den Rückgang der beiden anderen Segmente in Sum- me jedoch nicht kompensieren.

Während die Bauwirtschaft in Kanada im Jahr 2022 noch ein starkes Wachstum in Höhe von +12 % verzeichnete, schwächte sich die Entwicklung im Jahr 2023 deutlich ab. So soll im Jahr 2023 die kanadische Bauwirtschaft gegenüber dem Vorjahr um - 3 % schrumpfen. Wesentlich für diese Entwicklung war vor allem der Wohnungsbau, der um - 12 % gegenüber dem Vorjahr

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zurückgegangen ist. Innerhalb des Wohnungsbaus verzeichne- ten sowohl der Bereich Einfamilienhäuser (- 20 %), der Bereich Mehrfamilienhäuser (-7 %) als auch die Renovierungen (- 12 %) rückläufige Entwicklungen.

Asien/Pazifik

Die Bauindustrien in der Region Asien/Pazifik bilden den weltweit größten Baumarkt und verzeichneten im Jahr 2023 in Summe einen Rückgang von - 1,7 %. Jedoch verlief die Entwicklung der einzelnen Bauwirtschaften der Region im letzten Jahr teils sehr unterschied- lich. So verzeichnete mit China, der mit Abstand größte Absatz- markt der Region, einen deutlichen Rückgang von - 5,4 %. Im Gegensatz dazu konnten die meisten anderen Bauindustrien der Region auch im Jahr 2023 wieder ein teils starkes Wachstum ver- zeichnen. So konnte neben dem indischen Bausektor mit +7,0 % auch der japanische Baumarkt eine Zunahme von +1,8 % verzeich- nen. Die restlichen Baumärkte in Asien wuchsen nach letzten Schätzungen in Summe um 3,8 %.

Quellen: 96th EUROCONSTRUCT Summary Report, Winter 2023 (November 2023); 2023 North American Engineering and Construction Outlook, Fourth Quarter Edition (Oktober 2023), Building, Real Estate, Construction and Housing, Department of Statistics Singapore, Construction Work Done, Australia (Preliminary), Australian Bureau of Statistics, Oxford Economics/Haver Analysts).

Entwicklung der Media- und Entertainment-Industrie

Auch der globale 3D-Animationsmarkt war von den geopoli- tischen Krisen und Konflikten beeinträchtigt. Darüber hinaus wurde die Industrie durch die Streiks der Film- und TV-Industrie in Hollywood beeinflusst, so dass sich das Wachstumspotenzial der Branche aber auch des Segments Media nicht vollständig entfal- ten konnte. Trotz diesen genannten Faktoren konnte der Medien- und Unterhaltungsmarkt weiterwachsen.

Ein Grund für die Resilienz des Geschäftsbereichs ist die breite Basis unterschiedlicher Teilmärkte und Kundengruppen, die die Konzernmarke Maxon mit ihren innovativen Lösungsportfolio adressiert. So werden die professionellen Lösungen von Maxon für die Produktion von digitalen 2D- und 3D-Inhalten zum Beispiel für die Erstellung und das Rendering von visuellen Effekten in Spielfilmen, TV-Shows und Werbespots sowie für Anwendungen in der Spieleindustrie und für Anwendungen in den Bereichen medizinische Illustration, Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Architektur und Industriedesign eingesetzt.

Langfristig profitieren diese Märkte von starken strukturellen Wachstumstreibern. Der Media- und Entertainment-Markt soll sich bis zum Jahr 2027 auf 8,9 Mrd. EUR erhöhen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 12 % ent- spricht..

3.2 Geschäftsverlauf 2023 und

für den Geschäftsverlauf wesentliche Ereignisse

Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage des Konzerns

Auch das Jahr 2023 war von geopolitischen Konflikten und Kri- sen, hoher Inflation, steigenden Zinsen sowie den daraus resultie- renden makroökonomischen Herausforderungen geprägt. Die Folgen des weiterhin andauernden russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, sowie der eskalierte Israel-Gaza-Konflikt beeinfluss- ten das Weltgeschehen und wirkten sich auch auf die globale wirt- schaftliche Entwicklung aus, Dennoch konnte sich die Nemet- schek Group in diesem sehr anspruchsvollen Umfeld weiter positiv entwickeln und gute Geschäftsergebnisse erzielen.

Im Verlauf des Jahres 2023 entwickelten sich die Geschäfte bes- ser als ursprünglich erwartet und in der Prognose vom März für das Geschäftsjahr kommuniziert, bei gleichzeitiger Umstellung auf Subskription- und SaaS-Modelle.

Vor allem die operative Stärke des Geschäfts und die Resilienz des Geschäftsmodells haben erneut gezeigt, dass sich die Nemet- schek Group auch in einem anspruchsvollen und herausfor- dernden Umfeld sehr erfolgreich entwickeln kann. Aufgrund der unterjährig starken operativen Perfomance, erhöhte und konkreti- sierte der Vorstand im Oktober die ursprünglichen Ziele für das Geschäftsjahr 2023 << 4 Vergleich des tatsächlichen mit dem prognostizierten Geschäftsverlauf des Nemetschek Konzerns >>.

Im Geschäftsjahr 2023 stieg der Konzernumsatz trotz der lau- fenden Umstellung des Geschäftsmodells auf Subskriptions- und SaaS-Modelle und eines herausfordernden Marktumfelds um 6,2 % (währungsbereinigt: 8,0 %) auf 851,6 Mio. Euro. Damit lag das währungsbereinigte Konzernwachstum am oberen Ende des angehobenen Prognosekorridors von 6 % bis 8 % (vormals: 4 % bis 6 %).

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 257,7 Mio. Euro (Vorjahr: 257,0 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge mit 30,3 % lag damit wie im Oktober bereits kon- kretisiert am oberen Ende des Prognosekorridors von 28 % bis 30 %.

Die jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) stiegen um 23,5 % (währungsbereinigt: 26,7 %) auf 718,6 Mio. Euro. Damit lag das ARR-Wachstum deutlich über dem Umsatzwachstum, was auf ein großes Wachstumspotenzial in den kommenden zwölf Monaten hinweist.

Der Anteil der wiederkehrenden Umsätze am Gesamtumsatz stieg strategiekonform deutlich auf 76,6 %. Er lag damit mehr als 10 Prozentpunkte über Vorjahresniveau (66,4 %) und ebenso im Rah- men der Guidance (Anteil von >75 %).

Der anhaltende russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und auch der durch den Angriff der Hamas auf Israel eskalierte Israel- Gaza-Konflikt machen das Unternehmen und seine Mitarbeiter

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Nemetschek SE published this content on 21 March 2024 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 19 April 2024 17:04:10 UTC.