Kootenay Silver Inc. gab bekannt, dass eine zweite Bohrung auf dem Columba-Projekt im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua im Gange ist. Die aktuellen Arbeiten konzentrieren sich auf die Erweiterung der bekannten Grenzen von "D-Vein" und die zweite Bohrung soll dieses Ziel ergänzen, indem die südöstlichen Erweiterungen von "B-Vein" und "B2-Vein" getestet werden. Die zweite Bohrung wird sich südöstlich entlang des B-Vein-Trends in Richtung einer vorrangigen Zielzone bewegen, in der sich laut Oberflächenkartierung die Trends "D-Vein" und "B-Vein" überschneiden.

Der B-Vein-Trend liegt entlang der südöstlichen Ausdehnung der "F-Vein" und enthält gut mineralisierte Adern, wie aus früheren Abschnitten hervorgeht. Das Bohrloch CDH-20-0821 durchteufte 4,6 Meter mit durchschnittlich 1.186 gpt Ag aus 184,5 Metern Bohrlochlänge und ein Folgebohrloch, CDH-21-1122, fand 2,0 Meter Kernlänge mit durchschnittlich 1.050 gpt Ag aus 212 Metern Bohrlochlänge. Die wahren Mächtigkeiten für beide Abschnitte werden auf 60-75% der Kernlänge geschätzt.

Seit 2022 wurden auf B-Vein keine Bohrungen mehr durchgeführt. Das aktuelle Bohrprogramm soll die Streichenausdehnung der D-Vein-Mineralisierung ermitteln, um Infill-Bohrungen und ein nun vollständig finanziertes Folgeprogramm von 20.000 Metern vorzubereiten, mit dem eine erste Ressource beschrieben werden soll, die für Ende 2024 erwartet wird. Die zweite Bohrung wird dieses Ziel zunächst unterstützen, bevor es darum geht, Erweiterungen anderer bekannter Aderabschnitte sowie erste Tests von vielversprechenden, aber noch nicht bebohrten Zielen durchzuführen.

Die Bohrergebnisse werden in Form von Losen zusammengestellt und veröffentlicht. Die Highlights der Bohrungen, Karten und Schnitte des Projekts sind auf der Website des Unternehmens unter den folgenden Links aufgeführt Klicken Sie auf die Links, um den Bohrplan, den Längsschnitt und die Querschnitte anzuzeigen. Das Unternehmen hat bei Columba seit 2019 mehr als 30.000 Meter Diamantbohrungen in 153 Löchern durchgeführt und dabei zahlreiche Adern mit hohen Silbergehalten und -breiten durchschnitten, die auf ein hervorragendes Ressourcenpotenzial hindeuten. Die erkundeten Adern auf dem Projekt befinden sich in einer vulkanischen Caldera, wobei die Oberflächenausdehnung der kartierten Adern etwa 4 Kilometer mal 3 Kilometer beträgt.