Bernstein hebt Kering auf 'Outperform' - Ziel 540 Euro
Am 06. August 2019 um 10:03 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Kering nach den jüngsten Verlusten von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft, das Kursziel aber von 545 auf 540 Euro gesenkt. In Nordamerika sollte sich das Geschäft mit der Marke Gucci im zweiten Halbjahr erholen, schrieb Analyst Luca Solca in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Bei den längerfristigen Aussichten des Luxusgüterherstellers sei aber Vorsicht angebracht. Das Unternehmen müsse stärker mit neuen Produkten punkten.
/mf/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 06.08.2019 / 06:44 / UTC
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 06.08.2019 / 07:17 / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Als globaler Luxuskonzern verwaltet Kering die Entwicklung einer Reihe von renommierten Häusern in den Bereichen Mode, Lederwaren und Schmuck: Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Alexander McQueen, Brioni, Boucheron, Pomellato, Dodo, Qeelin, Ginori 1735, sowie Kering Eyewear und Kering Beauté. Indem Kering die Kreativität in den Mittelpunkt seiner Strategie stellt, ermöglicht es seinen Häusern, neue Grenzen in Bezug auf ihren kreativen Ausdruck zu setzen und gleichzeitig den Luxus von morgen auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise zu entwickeln. Diese Überzeugungen sind in der Signatur des Unternehmens festgehalten: Empowering Imagination. Im Jahr 2023 beschäftigte Kering 48.964 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 19,6 Mrd. EUR (angepasst). Ende 2023 verfügte die Gruppe über ein Netz von 1.771 Geschäften unter eigener Leitung, die sich hauptsächlich in Westeuropa (367), Nordamerika (316), Japan (238) und in Schwellenländern (698) befinden. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Westeuropa (27,6%), Japan (7,2%), Asien/Pazifik (35%), Nordamerika (23%) und Sonstige (7,2%).