Interparfums Aktien weisen ein positives Chartbild auf, das eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung über einen mittelfristigen Zeitraum suggeriert.
Übersicht
● Das Unternehmen weist solide Fundamentaldaten auf. Mehr als 70% der Unternehmen verfügen über einen schwächeren Mix aus Wachstum, Rentabilität, Verschuldung und Vorhersagbarkeit.
● Das Unternehmen befindet sich bei einem kurzfristigen Anlagehorizont in einer aus fundamentaler Betrachtungsperspektive attraktiven Situation.
● Der Refinitiv ESG-Score, ein Nachhaltigkeits-Ranking um Unternehmen innerhalb einer Branche zu vergleichen, ist negativ.
Stärken
● Die Analystenschätzungen zur Geschäftsentwicklung des Konzerns sind sehr positiv. Es wird erwartet, dass der Umsatz in den nächsten Jahren stark ansteigen wird.
● Die finanzielle Situation des Unternehmens sieht hervorragend aus, was diesem eine beträchtliche Investitionskapazität verleiht.
● Über die vergangenen 12 Monate wurden die zukünftigen Umsatzerwartungen mehrfach nach oben revidiert.
● Die Revisionen der Umsatzerwartungen nach oben in den letzten Monaten zeugen von einer Rückkehr der positiven Erwartungshaltung der Analysten bei diesem Unternehmen.
● Über die vergangenen 12 Monate haben die Analysten ihre Schätzungen zur Rentabilität über die kommenden Berichtszeiträume deutlich nach oben revidiert.
● Die Revisionen beim Gewinn pro Aktie fielen in den letzten 4 Monaten sehr stark zu Gunsten von Anhebungen der Schätzungen aus.
● Das durchschnittliche Kursziel der Analysten, die der Aktie folgen, wurde in den letzten vier Monaten deutlich nach oben korrigiert.
● In der Vergangenheit hat der Konzern oft Bilanzergebnisse veröffentlicht, die über den Erwartungen der Analysten lagen.
Schwächen
● Die Bewertung des Konzerns, basierend auf dem Unternehmensgewinn, erscheint relativ hoch. Die Unternehmensbewertung beläuft sich derzeit auf 56.57 X Gewinn/Aktie, der für das laufende Bilanzjahr erwartet wird.
● Auf dem derzeitigen Kursniveau liegt das Unternehmen auf einem außerordentlich hohen Niveau beim Unternehmenswert.
● In Relation zum Wert der Sachanlagen erscheint die Bewertung des Unternehmens relativ hoch.
● Der Konzern zahlt keine oder nur wenig Dividende aus und gehört daher nicht zur Kategorie der renditestarken Unternehmen.
● Die durchschnittliche Konsensmeinung der Analysten, die der Aktie folgen, hat sich in den letzten vier Monaten verschlechtert.
Der vorliegende Inhalt stellt eine allgemeine Anlageempfehlung dar, die gemäß den Bestimmungen zur Verhinderung von Marktmissbrauch von Surperformance, dem Herausgeber von MarketScreener.com, erstellt wurde. Insbesondere beruht diese Empfehlung auf Fakten und stellt eine aufrichtige, vollständige und ausgewogene Meinung dar. Sie stützt sich auf interne oder externe Daten, die zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung als zuverlässig gelten. Dennoch können diese Informationen und die daraus abgeleitete Empfehlung Ungenauigkeiten, Fehler oder Auslassungen enthalten, für die Surperformance nicht haftbar gemacht werden kann. Diese Empfehlung, die keine Anlageberatung darstellt, ist möglicherweise nicht für alle Anlegerprofile geeignet. Der Leser erkennt an und akzeptiert, dass jede Investition in ein Finanzinstrument mit Risiken verbunden ist, für die er die volle Verantwortung übernimmt, ohne dass er einen Anspruch gegen Surperformance hat. Surperformance verpflichtet sich, alle Interessenkonflikte offenzulegen, welche die Objektivität der Empfehlungen beeinträchtigen könnten.
Interparfums ist auf das Design, die Herstellung und die Vermarktung von Luxusdüften spezialisiert. Die Aktivitäten der Gruppe sind hauptsächlich auf 2 Produktfamilien ausgerichtet: - Düfte: Die Marken Montblanc, Jimmy Choo, Coach, Lanvin, Rochas, Boucheron, Karl Lagerfeld, Van Cleef & Arpels, Paul Smith, Kate Spade, Moncler, Repetto und S.T. Dupont; - Modeartikel für Damen und Herren: Marke Rochas. Die Produkte werden über Parfümerien, Franchiseketten und Kaufhäuser in Frankreich sowie über Importunternehmen, Flughäfen und Fluggesellschaften im Ausland vertrieben. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (5,4%), Europa (24,5%), Nordamerika (40,4%), Asien (14,5%), Südamerika (8,3%), Naher Osten (6,3%) und Afrika (0,6%).