Hyperfine, Inc. gab den Abschluss der Rekrutierung für die Multi-Site-Beobachtungsstudie HOPE PMR (Portable MRI for Children with Neurological Injury--A Pilot Study using Hydrocephalus as an Index Condition) bekannt. Bei Kindern mit Hydrocephalus werden in der Regel mindestens zwei Gehirnscans pro Jahr durchgeführt, um den Druck in ihren vergrößerten Hirnkammern zu überwachen und mögliche Fehlfunktionen des Shunts zu erkennen. Mit dem Ziel, eine sicherere, leichter zugängliche Lösung für Hydrozephalus-Patienten zu erforschen, untersucht die HOPE PMR-Studie die Machbarkeit der Integration des Swoop®?

Systems, einer Lösung für die Bildgebung des Gehirns ohne ionisierende Strahlung, die am Krankenbett des Kindes zugänglich ist, in die routinemäßige stationäre, ambulante und pädiatrische Notfallversorgung. In der Studie wurde ein pädiatrischer Hydrozephalus als Indexbedingung verwendet, um zu beurteilen, ob die Bilder des Swoop®?-Systems zur genauen Erkennung von Shunt-Fehlfunktionen und zur Beurteilung der Ventrikelgröße verwendet werden können.

Besonders in der pädiatrischen Versorgung stellt dies eine große Herausforderung dar. Bei den derzeitigen Behandlungen, wie z. B. der chirurgischen Anlage eines Shunts, liegt die Ausfallrate innerhalb von zwei Jahren nach der Anlage bei etwa 50 %1, was auf einen erheblichen ungedeckten Bedarf an verbesserten Lösungen hinweist. Obwohl die Magnetresonanztomographie (MRT) die bevorzugte Untersuchungsmethode ist, da sie keine ionisierende Strahlung enthält, ist ihr Einsatz oft durch praktische Einschränkungen begrenzt.

Wenn keine MRT verfügbar ist, müssen die Ärzte auf Computertomographie (CT) zurückgreifen, die mit erheblichen Risiken verbunden ist. Veröffentlichte Untersuchungen zeigen, dass eine einzige CT-Untersuchung des Kopfes bei Kindern das Risiko einer strahlenbedingten bösartigen Erkrankung verdoppeln kann.