HEIDELBERG (awp international) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat ihre Erwartungen an das laufende Quartal und das Gesamtjahr gesenkt. Der Umsatz werde im Geschäftsjahr 2019/20 bei 2,49 Milliarden Euro und damit "leicht unter dem Niveau des Vorjahres" liegen, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Bisher hatte der Konzern mit einer stabilen Umsatzentwicklung gerechnet. Hintergrund sind schlechte Geschäfte in wichtigen europäischen Märkten im dritten Quartal, woran sich zunächst nach Einschätzung des Unternehmens nichts ändern wird./he
Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das Technologien für den Werbe- und Verpackungsdruck entwickelt, produziert und vertreibt. Das Unternehmen hat folgende Segmente: Drucklösungen, die den digitalen, kommerziellen, industriellen Druck und andere umfassen; Verpackungslösungen, die Faltschachteln, Etiketten und andere Verpackungen umfassen; Technologielösungen, die das Geschäft von Amperfied, Zaikio, gedruckte Elektronik und andere umfassen. Das Unternehmen verfügt über berichtspflichtige Segmente wie Heidelberg Equipment, das das Maschinengeschäft umfasst, Heidelberg Services, das Dienstleistungen, Verbrauchsmaterialien, Ersatzteile und das Geschäft mit wiederverwerteten Maschinen umfasst, und Heidelberg Financial Services, das das Geschäft mit der Absatzfinanzierung beinhaltet. Innerhalb der Geschäftssegmente gibt es 3 Geschäftsbereiche: den Geschäftsbereich Sheetfed, der Maschinen für die Weiterverarbeitung im Verpackungsdruck und andere umfasst; den Geschäftsbereich Consumables and Computer-to-Plate (CTP) für Verbrauchsmaterialien und Druckvorstufengeräte sowie den Geschäftsbereich Service and Service Parts, der Ersatzteile liefert.