Opernwerkstätten Düsseldorf - Luxus-Lofts statt Bühnenbilder
von Thorsten Karl / Immobilien Zeitung 08.12.2011
Sechs Jahre musste man auf die Baugenehmigung warten, doch im
Frühjahr soll es endlich losgehen: Die ehemaligen
Opernwerkstätten in Düsseldorf sollen in Luxus-Lofts
verwandelt werden.
Bereits seit 2005 wollte die Bauunternehmung Tecklenburg,
Straelen, die aus dem Jahr 1910 stammende Industrieimmobilie
im Carré Venloer, Fischer- und Nordstraße in Wohnungen
umbauen. Allerdings liegt das Objekt im Zentrum einer
Blockrandbebauung. 22 Eigentümer mussten der Planung
zustimmen. "Das ist schließlich geschehen und wir
konnten die historischen Werkstätten der Deutschen Oper am
Rhein im vergangenen Jahr erwerben", berichtet
Projektmanager Armin Moussavi. Im ersten Quartal 2012 soll es
endlich losgehen.
Etwa ein Jahr später sollen elf Lofts zwischen 140 und 260 m²
entstanden sein, die man im Schnitt für 5.900 Euro/m² an den
Käufer gebracht haben will. "Die Objekte erhalten eine
sehr extravagante Ausstattung mit einer Deckenhöhe von bis zu
5 m", berichtet Andreas Weber, Geschäftsführer von REAL²
Immobilien Makler, der mit dem Vertrieb beauftragt ist.
Die historische Backsteinfassade soll erhalten bleiben,
obwohl es keinen Denkmalschutz für das Objekt gibt.
"Auch die Trägerkonstruktion wollen wir erhalten",
so Weber. Um dennoch auf vernünftige Nebenkosten zu kommen,
wird die Dämmung an der Innenseite der Außenwände angebracht.
Zudem erhält die Immobilie ein eigenes kleines
Blockheizkraftwerk. Der Bequemlichkeit der künftigen
Eigentümer dienen eine ebenerdige Parkgarage und
Edelstahlaufzüge.
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