Deutschland geht es gut. Das könnte auch ein Wahlslogan sein, und der wäre sogar rundum glaubwürdig. Man muss weit zurückdenken, bis man eine so lang anhaltende Periode der Prosperität findet, wie wir sie in Deutschland heute haben.

Die Kehrseite der Hochkonjunktur und des Beschäftigungsbooms ist: Immer mehr Menschen haben kaum noch Zeit. Nicht fürs gesellige Beisammensein mit Freunden und Bekannten und oft nicht mal für die Familie. Und immer weniger auch für die Arbeit im Haushalt, fürs Kochen und fürs Einkaufen.

Für den Handel mit Gütern des täglichen Bedarfs ist das ein Wermutstropfen im ansonsten guten Geschäft. Denn die Kunden kommen seit Jahren immer seltener in die Läden. Das bedeutet nicht unbedingt weniger Umsatz, denn essen und trinken müssen die Konsumenten ja weiterhin. Allerdings wird die gezielte Kundenansprache vor Ort schwieriger, wenn die Einkaufsfrequenz der Verbraucher zurückgeht. Und das tut sie fast überall.

Erfahren Sie mehr im aktuellen Consumer Index für den Monat Januar 2018.

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GfK SE veröffentlichte diesen Inhalt am 27 Februar 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 27 Februar 2018 10:50:05 UTC.

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