DÜSSELDORF (awp international) - Der Anlagenbauer Gea hebt nach einem weiteren guten Quartal seine Jahresprognose für die Ertragskraft an. Im Geschäftsjahr dürfte vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Kosten für den Konzernumbau eine Gewinnmarge von 14,9 bis 15,2 Prozent des Umsatzes erreicht werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mit. Bisher hatte die Prognosespanne bei 14,5 bis 14,8 Prozent gelegen. Nach wie vor geht Gea davon aus, bereinigt um Wechselkursänderungen sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ein Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent zu erzielen. Die Gea-Aktie stieg nach der Mitteilung um mehr als ein Prozent.

"Wir freuen uns über die positive Entwicklung im ersten Halbjahr", sagte Vorstandschef Stefan Klebert. Der Umsatz ging auf Basis vorläufiger Zahlen im zweiten Quartal zwar um 1,4 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro zurück. Aus eigener Kraft habe er jedoch um 1,6 Prozent zugelegt. Die um Umbaukosten bereinigte operative Ergebnismarge (Ebitda) zog um 0,9 Prozentpunkte auf 15,2 Prozent an. Die detaillierten Zahlen will Gea am 7. August vorlegen./men/he