60 Prozent der landwirtschaftlichen Familienbetriebe noch ohne Nachfolgeregelung - erfolgreicher Fortbestand nur mit Nachfolgestrategien zu sichern
Viele Betriebe unterkapitalisiert - dadurch Schwächen bei Investitionen und Innovation
Aktuelle Studie des Forschungsinstituts für Familienunternehmen an der WU Wien mit beunruhigendem Bild der Landwirtschaft in Niederösterreich
Familienbetriebe sind nach wie vor von großer Bedeutung für die österreichische Wirtschaft. Das gilt auch für Familienbetriebe in der Landwirtschaft - sie versorgen die Bevölkerung mit hochwertigen Nahrungsmitteln, pflegen die Kulturlandschaft und gestalten natürliche Räume als Grundlage für Tourismus. Veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen und eine rückläufige Zahl an Familienbetrieben bringen aber neue Herausforderungen mit sich: Was braucht ein landwirtschaftlicher Familienbetrieb heute, um erfolgreich zu sein? Welche Strategien muss er entwickeln, um auch in Zukunft bestehen zu können? Um diese Fragen zu beantworten, führte das Forschungsinstitut für Familienunternehmen der WU Wien unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Hermann Frank eine Studie durch, an der knapp 1.000 niederösterreichische landwirtschaftliche Familienbetriebe teilnahmen. In Anwesenheit von Erste Bank Vorstand Thomas Uher, NÖ-Agrar-Landesrat Stephan Pernkopf und Landwirt Maximilian Hardegg wurden die Ergebnisse am Erste Campus präsentiert.
Erste Group Bank AG veröffentlichte diesen Inhalt am 08 June 2016 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 08 June 2016 07:08:02 UTC.
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Die Erste Group Bank AG ist eine der führenden österreichischen Bankengruppen. Der Nettozinsertrag verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Privatkundengeschäft (42,4%); - Firmenkundengeschäft (24,7%) - Investment-, Finanz- und Börsengeschäft (8,4%); - Sonstige (24,5%). Ende 2022 verwaltete die Gruppe 222,6 Milliarden Euro an laufenden Einlagen und 149,3 Milliarden Euro an laufenden Krediten. Die Produkte und Dienstleistungen werden über ein Netz von 2.029 Filialen in Österreich (797), der Tschechischen Republik (398), Rumänien (321), der Slowakei (190), Kroatien (133), Ungarn (102) und Serbien (88) vertrieben. Der Nettozinsertrag teilt sich geografisch wie folgt auf: Österreich (44,7%), Europa (52,8%) und Sonstige (2,5%).