Eletropaulo Metropolitana Eletricidade de São Paulo S.A. gab die konsolidierten Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr zum 31. Dezember 2017 bekannt. Für das Quartal meldete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 3.533,9 Millionen BRL gegenüber 3.060,1 Millionen BRL vor einem Jahr. Das EBITDA betrug 265,0 Mio. BRL gegenüber 228,1 Mio. BRL vor einem Jahr. Das bereinigte EBITDA betrug 363,8 Mio. BRL gegenüber 326,6 Mio. BRL im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern betrug 50,3 Mio. BRL gegenüber 2,8 Mio. BRL im Vorjahr. Der Nettoverlust betrug 962,7 Mio. BRL gegenüber einem Nettogewinn von 19,4 Mio. BRL im Vorjahr. Die Abweichung erklärt sich durch (i) eine negative Veränderung des Finanzergebnisses in Höhe von 1.504,4 Mio. BRL, die hauptsächlich auf die Anerkennung der Vereinbarung mit Eletrobras zur Beilegung des Rechtsstreits zurückzuführen ist, und (ii) einen Anstieg der Aufwendungen für Abschreibungen um 2,4 Mio. BRL; (iii) einen Anstieg der Aufwendungen für Pensionsfonds um 0,4 Mio. BRL; teilweise ausgeglichen durch (iv) einen Anstieg des EBITDA um 37,2 Mio. BRL.2 Millionen BRL Anstieg des um den Pensionsfonds bereinigten EBITDA im Vergleich zum vierten Quartal 2016, hauptsächlich aufgrund des Ergebnisses der Maßnahmen des Produktivitätsprogramms; und (v) niedrigere Steuern (IR/CSLL) um 487,8 Millionen BRL im Vergleich zum vierten Quartal 2016, aufgrund einer höheren Abgrenzung, die sich aus der Anerkennung von Ausgaben aus der Vereinbarung mit Eletrobras ergibt. Die Investitionsausgaben beliefen sich auf 269,0 Mio. BRL gegenüber 285,6 Mio. BRL im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen verzeichnete einen negativen operativen Cashflow in Höhe von 196,6 Mio. BRL, eine Leistung, die um 899,2 Mio. BRL niedriger ist als im vierten Quartal 2016. Dieser Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist hauptsächlich auf die folgenden Faktoren zurückzuführen: (i) höhere Ausgaben für den Energieeinkauf aufgrund der schlechteren Hydrologie und gestiegener Übertragungskosten; teilweise ausgeglichen durch: (ii) geringere Ausgaben für sektorale Abgaben, hauptsächlich aufgrund (i) höherer Einnahmen aus dem Energietarif und (ii) geringerer ZUE-Ausgaben. Der Anstieg des bereinigten EBITDA um 37,2 Mio. BRL ist hauptsächlich zurückzuführen auf: (i) eine Senkung der um den Pensionsfonds bereinigten OPEX um 13,8 Mio. BRL als Ergebnis der vom Unternehmen durchgeführten Maßnahmen des Produktivitätsprogramms; (i) positive Auswirkungen in Höhe von 37,7 Mio. BRL im Zusammenhang mit regulatorischen/steuerlichen Effekten, insbesondere: a. positive Auswirkung der monetären Anpassung der finanziellen Vermögenswerte; b. positive Auswirkung der Neutralisierung der Wechselkursschwankungen von Itaipu; und c. Zusammensetzung der CVA im Zusammenhang mit der Nicht-Neutralität des hydrologischen Risikos. (ii) negative Markteinflüsse in Höhe von 14,3 Mio. BRL, hauptsächlich aufgrund von Schwankungen des Eigenverbrauchsvolumens. Für das Jahr meldete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 13.168,5 Millionen BRL gegenüber 11.659,9 Millionen BRL im Vorjahr. Das EBITDA betrug 1.062,2 Mio. BRL gegenüber 734,3 Mio. BRL im Vorjahr. Das bereinigte EBITDA betrug 1.454,9 Mio. BRL gegenüber 1.003,6 Mio. BRL vor einem Jahr. Das Ergebnis vor Steuern betrug 253,2 Mio. BRL gegenüber 15,4 Mio. BRL im Vorjahr. Der Nettoverlust betrug 844,4 Mio. BRL gegenüber einem Nettogewinn von 20,9 Mio. BRL im Vorjahr. Diese Abweichung von 865,3 BRL ist zurückzuführen auf: (i) eine negative Veränderung des Finanzergebnisses in Höhe von 1.574,0 Mio. BRL, die hauptsächlich auf die Anerkennung der besagten Vereinbarung mit Eletrobras zurückzuführen ist; (ii) eine Erhöhung der Aufwendungen für den Pensionsfonds um 37,1 Mio. BRL; (iii) eine Erhöhung der Abschreibungen um 33,6 Mio. BRL; und (iv) ein möglicherweise nicht vorhandener Vermögenswert in Höhe von 86.3 Mio., die sich auf das erste Halbjahr 2016 auswirken; teilweise ausgeglichen durch (v) Anstieg des um den Pensionsfonds und möglicherweise nicht vorhandene Vermögenswerte bereinigten EBITDA (2016) um 451,3 Mio. BRL im Vergleich zu 2016; (vi) niedrigere Steuern (IR/CSLL) um 414,3 Mio. BRL im Vergleich zu 2016, als Ergebnis der Anerkennung von Ausgaben, die sich aus der Vereinbarung mit Eletrobras ergeben, wie zuvor erläutert. Die Nettoverschuldung betrug 4.216,0 Mio. BRL gegenüber 3.513,1 Mio. BRL vor einem Jahr. Die Investitionen beliefen sich auf 1.026,0 Mio. BRL gegenüber 791,5 Mio. BRL vor einem Jahr. Das Unternehmen verzeichnete eine Verringerung des operativen Cashflows um 1.616,8 Mio. BRL im Vergleich zu 2016, hauptsächlich aufgrund (i) einer vergleichbaren Verschlechterung der Nettoeinnahmen, insbesondere aufgrund: a. des Erhalts des CVA 2015 während des gesamten Jahres 2016; b. der Verringerung des Eigenverbrauchs, mit einem Cashflow-Effekt im Jahr 2017; (ii) erhöhter Ausgaben für den Energieeinkauf, hauptsächlich aufgrund des Anstiegs des hydrologischen Risikos und der Übertragungskosten; teilweise ausgeglichen durch: (iii) geringere Ausgaben bei den sektoralen Gebühren und Steuern, im Wesentlichen aufgrund (i) der höheren Einnahmen aus der Tarifflagge, (ii) der Verringerung der CDE-Ausgaben und (iii) der positiven Auswirkung der Änderung der PIS/COFINS-Berechnungsgrundlage auf ICMS-ST (ACL-Kunden). Deutlicher Anstieg des bereinigten Nettogewinns von 157,1 Mio. BRL im Jahr 2017 gegenüber 20,9 Mio. BRL im Jahr 2016 aufgrund der Vereinbarung mit Eletrobras. Das Unternehmen gab eine Investitionsprognose für das Gesamtjahr 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 ab. Für das Jahr 2018 rechnet das Unternehmen mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 1.184,2 Mio. BRL. Für das Jahr 2019 rechnet das Unternehmen mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 709,2 Mio. BRL. Für das Jahr 2020 rechnet das Unternehmen mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 847,6 Mio. BRL. Für das Jahr 2021 rechnet das Unternehmen mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 1.049,2 Mio. BRL. Für das Jahr 2022 rechnet das Unternehmen mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 1.151,7 Mio. BRL.