Nach dem Kursrückgang der vergangenen Wochen bei Coca-Cola HBC AG Aktien, erscheint das weitere Abwärtspotential mittlerweile begrenzt durch die Nähe und die Bedeutung der Unterstützung bei 2390 GBP.
Übersicht
● Das Unternehmen weist solide Fundamentaldaten auf. Mehr als 70% der Unternehmen verfügen über einen schwächeren Mix aus Wachstum, Rentabilität, Verschuldung und Vorhersagbarkeit.
● Generell und bei einem kurzfristigen Anlagehorizont stellt sich die fundamentale Situation des Unternehmens attraktiv dar.
Stärken
● Die Aktie bewegt sich in der Nähe einer auf Wochenschlusskursen basierenden, langfristigen Unterstützung bei GBp 2246, was ein gutes Timing für einen Einstieg bedeuten könnte.
● Aus charttechnischer Sicht scheint das Timing nahe der Unterstützung bei 2390 GBp günstig zu sein.
● Die Schätzungen der verschiedenen Analysten zur Entwicklung der Geschäftsaktivität sind relativ ähnlich. Dies resultiert aus der guten Vorhersagbarkeit in Verbindung mit der Geschäftsaktivität des Unternehmens und/oder einer ausgezeichneten Kommunikation des Unternehmens gegenüber Analysten.
● In der Vergangenheit hat der Konzern oft Bilanzergebnisse veröffentlicht, die über den Erwartungen der Analysten lagen.
● Die für das Unternehmen zuständigen Analysten empfehlen mehrheitlich den Kauf bzw. eine Übergewichtung der Aktie.
● Das durchschnittliche Kursziel der Analysten ist relativ weit vom aktuellen Kurs entfernt, was auf eine möglicherweise bedeutende Wertsteigerung schließen lässt.
Die Coca-Cola HBC AG ist einer der weltweit führenden Hersteller und Abfüller von alkoholfreien Getränken (Softdrinks und Mineralwasser). Im Jahr 2023 lieferte die Gruppe 2.835,5 Millionen Getränkekisten. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt nach Ländern auf: - Schwellenländer (46,5%): Nigeria, Rumänien, Bulgarien, Armenien, Jugoslawien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien, Russland, Serbien, Montenegro, Ukraine, etc; - Industrieländer (33%): Italien, Griechenland, Irland, Österreich und die Schweiz; - Entwicklungsländer (20,5%): Polen, Ungarn, die Tschechische Republik, die baltischen Staaten, Kroatien, Slowenien und die Slowakei.