Die Citi hat ihr erstes nachhaltigkeitsbezogenes Supply-Chain-Finance-Programm (SSCF) für den Nahen Osten und Nordafrika (MENA) in Algerien gestartet. Ziel ist es, Kunden dabei zu unterstützen, ihre ESG-Prioritäten voranzutreiben, die Widerstandsfähigkeit ihrer Lieferketten zu verbessern und ihren Betriebskapitalbedarf zu verwalten. Supply Chain Finance (SCF)-Programme kommen Unternehmen und ihren Lieferanten zugute, wenn sie ihre Betriebskapitalpositionen entsprechend priorisieren. Bei der Nutzung des SCF-Programms der Citi würde die Bank beispielsweise den Lieferanten eines Kunden eine Finanzierung ab dem Zeitpunkt der Abholung bestimmter Waren/Dienstleistungen bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Zahlung an diese Lieferanten fällig wird, zur Verfügung stellen. Die Kosten für diese Finanzierung werden von den Lieferanten zu einem Zinssatz getragen, der unter ihren üblichen Finanzierungskosten liegt. Infolgedessen profitieren die Lieferanten von einer Beschleunigung des Cashflows, einer schnelleren Zahlung und verbesserten Finanzierungskosten. Das erste SSCF-Programm der Citi in der MENA-Region wurde für das deutsche Chemie- und Konsumgüterunternehmen Henkel umgesetzt. Das Programm wurde zunächst mit Lieferanten in Algerien gestartet und wird in den kommenden Monaten auf weitere Märkte und Lieferanten ausgeweitet. Das Programm ist auch eine Premiere für Henkel in IMEAT und richtet sich an bestehende oder neue Lieferanten, die eine starke oder sich verbessernde Nachhaltigkeitsleistung aufweisen. Qualifizierte Lieferanten können die Supply-Chain-Finanzierung der Citi zu Vorzugskonditionen in Anspruch nehmen, die sich in dem Maße verbessern, wie sich die Nachhaltigkeitsleistung des Lieferanten verbessert. Henkel wird mit Unterstützung einer weltweit führenden Agentur für Nachhaltigkeitsbewertung die Nachhaltigkeitsleistung seiner Lieferanten regelmäßig bewerten.