Bravo Mining Corp. erhielt die Untersuchungsergebnisse des zweiten Bohrlochs auf dem Ziel T5" und des ersten Bohrlochs im elektromagnetischen Ziel T16". Dies ist das dritte HeliTEM-Ziel (Helikopter-basierte Elektromagnetik), das auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Luanga-Projekt ("Luanga") gebohrt wird, das die Luanga-Lagerstätte für Palladium + Platin + Rhodium + Gold + Nickel ("Luanga-Lagerstätte") in der Mineralprovinz Carajás im brasilianischen Bundesstaat Pará umfasst.

Aktuelles zu den Explorationsbohrungen: Die Untersuchungsergebnisse der Diamantbohrung DDH2405T004 auf dem Ziel T5, 1 km östlich der Luanga-Lagerstätte, und der Diamantbohrung DDH2416T001 auf dem HeliTEM-Ziel T16, 1,2 km südlich des PGM+Au+Ni-reichen Zentralsektors von Luanga, liegen vor. BHEM wurde bei Bohrloch DDH2416T001 auf T16 abgeschlossen. Zusammen umfassen diese jüngsten Bohrungen insgesamt 371 Meter.

Bravo führt weiterhin systematische First-Pass-Bohrungen in Verbindung mit BHEM auf den vorrangigen EM-Leitern durch, die bei der HeliTEM-Untersuchung identifiziert wurden. Obwohl diese modellierten HeliTEM-Leiter einen geringeren Grad an Lokalisierungsgenauigkeit aufweisen, sind sie hinreichend definiert, um First-Pass-Bohrungen in der Nähe des Leiters zu positionieren. Von dort aus liefert BHEM eine genauere Lokalisierung der EM-Anomalien für Bohrtests.

Von den 17 vorrangigen EM-Anomalien, die im Rahmen der HeliTEM-Untersuchung identifiziert wurden, hat Bravo diese Liste auf 11 Leiter mit hoher Priorität eingegrenzt, die eine Nachbohrung der überwiegend außerhalb des Bohrlochs befindlichen BHEM-Leiter rechtfertigen. T5, T6 und jetzt T16 sind drei dieser 11 HeliTEM-Ziele. Die Bohrungen werden bei T5 fortgesetzt, während ein zweites Bohrgerät mit Nachfolgebohrungen auf den BHEM-Anomalien bei T6, T11, T15, T16 und T17 beginnen wird, bevor es zu neuen Zielen geht, um erste Bohrungen/BHEM durchzuführen.

Ziel T5: Bohrloch DDH2405T004 durchteufte 8,75 m (mit einem Gehalt von 9,48 % Cu, 2,1 g/t Au) einer massiven/halbmassiven/brekzienhaltigen Kupfersulfidmineralisierung im Ziel T5. Wie bei Bohrloch DDH2405T002, das sich 50 m weiter westlich befindet, wird die Mineralisierung als typisch für die hydrothermale Mineralisierung im Stil von Carajás IOCG interpretiert (was auch durch die vorläufigen chemischen Ergebnisse des tragbaren XRF-Spektrometers bestätigt wird), was darauf hindeutet, dass es sich bei T5 um eine Mineralisierung im Stil von IOCG handelt und nicht mit der Lagerstätte Luanga in Verbindung steht. DDH2405T006 wird nun unterhalb (neigungsabwärts) von DH2405T002 gebohrt, wobei weitere Bohrungen entlang des Streichens sowie neigungsaufwärts und neigungsabwärts geplant sind.

Das Bohrloch DH2405T003, das 50 m westlich von DH2405T002 (Abbildung 4) gebohrt wurde, durchteufte Kupfersulfide in Brekzien. Wie DDH2405T002 und 004 enthält auch dieser Bohrkern eine semimassive/brekzienartige Kupfersulfidmineralisierung im IOCG-Stil, was die Kontinuität der Sulfidmineralisierung entlang des Streichens bestätigt. Die Ergebnisse stehen noch aus.

DH2405T005, das sich neigungsaufwärts von DH2405T002 (Abbildung 4) befindet, durchteufte eine oxidierte Mineralisierung mit interpretierten ehemaligen massiven Sulfiden, die als verwitterte Oxide vorliegen (die Ergebnisse stehen noch aus). Die Mineralisierung bei T5 ist entlang des Streichens und neigungsaufwärts/neigungsabwärts der hier gemeldeten Abschnitte weiterhin offen. Ziel T16: T16 befindet sich 1 km südlich der PGM+Au+Ni-Mineralisierung im Central Sector und ist in Metadiorit unterhalb der ultramafischen Sequenz der Luanga-Fußwand eingeschlossen.

Abbildung 5 zeigt die durchteufte Mineralisierung, die aus 1,3 m brekzienhaltigen Sulfiden, hauptsächlich Pyrrhotit, besteht und eine starke EM-Antwort erzeugt. Dieses erste Bohrloch bei T16 zielt auf die HeliTEM-Anomalie und scheint den EM-Leiter erfolgreich durchschnitten zu haben. Die BHEM-Daten deuten darauf hin, dass sich der Leiter in der Tiefe, unterhalb von DDH2416T001, erstreckt.

T16 weist eine klare Assoziation zwischen Ni-Cu und Pt-Pd-Au auf, die sich deutlich von T5, das im Wesentlichen mit Chalkopyrit (Cu-Sulfid) assoziiert ist, und T6, das im Wesentlichen mit Pyrrhotit (Fe-Sulfid) assoziiert ist, unterscheidet. Diese Pt-Pd-Au-Assoziation deutet darauf hin, dass T16 möglicherweise einen Beitrag aus der Luanga-Lagerstätte enthält. Das niedrige Ni/Cu-Verhältnis (~0,5) und das Au/Pd-Verhältnis (~0,75) unterscheiden sich deutlich von den magmatischen und remobilisierten Sulfiden, die zuvor in Verbindung mit der Luanga-Lagerstätte gesehen wurden.

Die Mineralisierung bei T16 ist möglicherweise eine andere Art von Mineralisierung, die zuvor bei Luanga nicht beobachtet wurde. Nachfolgebohrungen werden den BHEM-Leiter in größerer Tiefe, unterhalb von DDH2416T001, anpeilen. Aktuelles zu den Bohrergebnissen: Bravo hat bisher insgesamt 298 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 63.672 Metern niedergebracht, darunter 8 metallurgische Bohrlöcher (die nicht routinemäßig untersucht wurden).

Die Ergebnisse von 249 Bravo-Bohrlöchern wurden bisher gemeldet. Die Untersuchungsergebnisse von 41 abgeschlossenen Bravo-Bohrlöchern stehen derzeit noch aus (mit Ausnahme der metallurgischen Löcher). Bravo plant, das aktuelle EM-Bohrprogramm von 3.000 m auf 8.000 m zu erweitern, um die identifizierten EM-Anomalien weiter zu verfolgen und T5 sowie andere Leiter mit hoher Priorität, die durch HeliTEM und nachfolgende BHEM-Untersuchungen definiert wurden, systematisch zu evaluieren.

Zusätzlich zu den Erkundungsbohrungen auf den EM-Anomalien werden die Bohrungen auf der Lagerstätte Luanga fortgesetzt.