Branchenverband: Pkw-Neuzulassungen im Juni gestiegen
Am 18. Juli 2024 um 06:06 Uhr
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BRÜSSEL (dpa-AFX) - In der Europäischen Union haben Autohersteller nach einem Dämpfer im Vormonat im Juni wieder mehr Pkw verkauft. Die Zahl der neu zugelassenen Autos in der EU stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,3 Prozent auf rund 1,1 Millionen Fahrzeuge, wie der Branchenverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Von den großen Herstellernationen Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien musste nur Frankreich Federn lassen. In der ersten Jahreshälfte stiegen die Neuzulassungen um 4,5 Prozent auf nahezu 5,7 Millionen Wagen.
Bei den elektrischen Antrieben konnten im Juni nur die Hybridmodelle zulegen, bei reinen Elektro-Autos und Plug-in-Hybriden gingen die Neuzulassungen zurück. Benziner sowie Dieselautos wurden ebenfalls etwas weniger zugelassen, zeigten sich aber relativ stabil. Der Marktanteil der mit fossiler Energie betriebenen Autos ging im Juni leicht auf 47,1 Prozent zurück. Ebenfalls rückläufig war der Marktanteil bei Elektro-Autos, der von 15,1 Prozent auf 14,4 Prozent sank. Hybrid-Modelle legten hingegen deutlich zu und kommen nun auf 29,5 Prozent./nas/he
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).