Rückgang der iPhone-Verkäufe trifft Fertiger Foxconn
Am 11. Januar 2017 um 16:53 Uhr
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TAIPEI (dpa-AFX) - Die sinkenden iPhone-Verkäufe im vergangenen Jahr haben dem weltgrößten Auftragsfertiger Foxconn seinen ersten Umsatzrückgang eingebracht. Das Unternehmen aus Taiwan meldete für das vergangene Jahr Erlöse von 4,36 Billionen Taiwan-Dollar (rund 130 Mrd Euro), das war ein Minus von 2,8 im Vergleich zum Vorjahr. Das iPhone hatte sich zumindest in den ersten neun Monaten vergangenen Jahres schlechter verkauft, Zahlen von Apple für das wichtige Weihnachtsgeschäft gibt es erst Ende des Monats. Nach Schätzungen von Analysten macht die Produktion von Apple-Geräten rund die Hälfte des Foxconn-Geschäfts aus. Auch insgesamt wächst der weltweite Smartphone-Markt aktuell nach explosiven Zuwächsen in den vergangenen Jahren nur noch schwach./so/DP/mis
Apple Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Computer-Hardware und Musikträgern spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien und Dienstleistungen: - Telefonprodukte (52,1%): Marke iPhone; - Peripheriegeräte (10,5%): Bildschirme, Speichersysteme, Drucker, Videokameras, Speicherkarten, Server, Switches, etc; - Computer (10,2%): Laptops (Marken MacBook, MacBook Air und MacBook Pro) und PCs (iMac, Mac mini, Mac Pro und Xserve); - Musikunterstützung (7,4%): Musiklesegeräte iPod und iPad und Zubehör; - Sonstige (19,8%): Software, Wartungsdienste und Internetzugangsdienste usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (42,4%), China/Hongkong/Taiwan (18,9%), Japan (6,3%), Asien/Pazifik (7,7%) und Europa/Indien/Naher Osten/Afrika (24,7%).