10.07.2024 Alexanderwerk AG

Akt. Kurs (10.07.2024, 11:17, Tradegate): 17,00 EUR - Einschätzung: Kaufen (Kaufen) - Kursziel 12 Mon.: 21,00 (20,50) EUR

Branche: Spezialmaschinenbau

Land: Deutschland

ISIN: DE000A37FTW0

Reuters: ALXA.F

Bloomberg: ALXA:GR

Hoch

Tief

Kurs 12 Mon.:

17,50 €

7,50 €

Aktueller Kurs:

17,00 €

Aktienzahl ges.:

3.600.000

Streubesitz:

29,4%

Marktkapitalis.:

61,2 Mio. €

Kennzahlen

2022

2023

2024e

2025e

Umsatz

31,4

35,6

33,0

35,0

bisher

---

34,0

37,0

39,5

EBIT

7,0

12,2

7,7

8,2

bisher

---

7,5

8,1

8,7

Jahresüb.

4,6

8,0

5,0

5,4

bisher

---

4,9

5,3

5,7

Erg./Aktie

1,27

2,23

1,40

1,49

bisher

---

1,36

1,46

1,57

Kurzportrait

Die Alexanderwerk-Gruppe, deren Obergesellschaft 1899 als erstes deutsches Unternehmen an die Börse ging, ist ein international agierender Hersteller von Spezialmaschinen zum Kompaktieren und Granulieren verschiedenster Stoffe insbesondere für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie sowie Life- Science. Dabei nimmt die Gruppe nach eigenen Angaben im Bereich der Trockenkompaktierung und -granulierung die weltweit führende Position ein. Produziert werden hauptsächlich Grundmodelle verschiedener Maschinenty- pen, die mittels eines Baukastensystems entsprechend den jeweiligen Anforde- rungen erweitert werden können. Neben dem Neumaschinengeschäft, auf das rund 72 Prozent der Umsätze entfallen, werden auch ganzheitliche Systeme, Softwarelösungen, Servicedienstleistungen und Ersatzteile angeboten. Außer- halb Deutschlands ist der Konzern mit seiner traditionsreichen Marke und etwa 150 Beschäftigten auch in den USA, China und Indien präsent.

2023 erneut deutlich über den Erwartungen abgeschlossen

Mitte letzten Jahres hat die Alexanderwerk AG einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2 vorgenommen, wodurch sich die Aktienanzahl von 1,8 auf 3,6 Millionen Anteilsscheine verdoppelte. Im Sinne der besseren Vergleichbarkeit haben wir in diesem Research alle Angaben zu Aktienanzahl, EPS, Dividenden, Kursen und Kurszielen rückwirkend entsprechend angepasst.

Dies vorausgeschickt, schlossen die Remscheider das abgelaufene Geschäfts- jahr 2023 trotz der anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen und der konjunkturellen Abkühlung in der zweiten Jahreshälfte erneut bei allen relevan- ten Kennziffern deutlich über den eigenen Planungen ab. Damit konnte der Spezialmaschinenbauer auch unsere Schätzungen vor allem auf der Ergebnis- seite abermals signifikant toppen.

Zwar gab der Auftragseingang leicht um 3,3 Prozent auf 35,4 (Vj. 36,6) Mio. Euro nach. Dabei fiel der Rückgang im Neumaschinengeschäft mit 5,0 Prozent auf 27,2 (28,6) Mio. Euro etwas stärker aus, während im Ersatzteil- und Ser- vicegeschäft nur ein minimales Minus von 1,3 Prozent auf 8,2 (8,3) Mio. Euro in den Büchern stand. Damit bewegte sich das Bestellaufkommen jedoch - auch aufgrund mehrerer Großprojekte - deutlich über den eigenen Planungen.

Dividende

0,75

1,00

0,85

0,90

bisher

---

0,80

---

---

Div.-Rend.

4,4%

5,9%

5,0%

5,3%

KGV

13,4

7,6

12,2

11,4

Angaben in Mio. Euro Erg./Aktie und Dividende in Euro

Analyst:

Jens Nielsen

Tel.: 0211 / 17 93 74 - 24

Fax: 0211 / 17 93 74 - 44 j.nielsen@gsc-research.de

Der Konzernumsatz lag mit einer Ausweitung um 13,4 Prozent von 31,4 auf 35,6 Mio. Euro ebenfalls signifikant über den eigenen Erwartungen. Ursächlich hierfür war, dass wie bereits im Vorjahr auch in der Berichtsperiode mehr Pro- jekte als erwartet abgeschlossen werden konnten. Dabei wurde mit 87 (95) Prozent weiterhin der Großteil der Erlöse im Exportgeschäft erwirtschaftet.

Infolge deutlich erhöhter Anarbeitungen von Projekten und Langläuferteilen stiegen die Bestandsveränderungen im Vergleich zum Vorjahr nochmals massiv auf 8,6 (2,8) Mio. Euro an. Die aktivierten Eigenleistungen beliefen sich auf 0,4 (0,3) Mio. Euro. In Summe resultierte daraus eine kräftige Steigerung der Gesamtleistung um 29,0 Prozent von 34,5 auf 44,5 Mio. Euro.

Im Verhältnis zur Gesamtleistung verharrte die Materialaufwandsquote bei 31,0 Prozent, was einen Anstieg des absoluten Wertes auf 13,8 (10,7) Mio. Euro be- deutete. Dagegen konnte die Personalaufwandsquote trotz einer leichten Aus- weitung der durchschnittlichen Mitarbeiterzahl auf 146 (141) Beschäftigte, Tarif- erhöhungen und Inflationsausgleichprämie spürbar von 32,2 auf 28,0 Prozent entsprechend einem absoluten Wert von 12,4 (11,1) Mio. Euro reduziert werden.

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Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen kam es vor allem aufgrund einer Ver- sicherungserstattung zu mehr als einer Verdreifachung von 0,4 auf 1,2 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen legten zwar ebenfalls auf 5,9 (5,1) Mio. Euro zu. Im Verhältnis zur Gesamtleistung reduzierte sich die Auf- wandsquote aber auch infolge von Effizienzsteigerungsmaßnahmen merklich von 14,9 auf 13,2 Prozent. Dabei resultierte der absolute Anstieg insbesondere aus höheren Energie-, Rechts- und Beratungskosten. Zudem schlugen sich auch gestiegene Werbe- und Reisekosten nieder, die unter anderem aus der für die abgelaufene Bundesliga-Saison geschlossenen Premium-Partnerschaft mit dem neuen Deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen resultierten.

Investitionsbedingt wuchsen die Abschreibungen auf 1,4 (1,0) Mio. Euro. Auf dieser Basis kletterte das - ursprünglich auf dem Vorjahresniveau erwartete - EBIT kräftig um drei Viertel von 7,0 auf 12,2 Mio. Euro. Dabei sprang auch die EBIT-Marge von zuvor bereits sehr komfortablen 20,2 Prozent auf satte 27,3 Prozent.

Bei einem Finanzergebnis auf dem Vorjahreslevel von minus 0,1 Mio. Euro und einer mit 33,5 (33,1) Prozent etwas höheren Steuerquote legte der Jahresüber- schuss um mehr als drei Viertel auf 8,0 (4,6) Mio. Euro zu. Im Gleichklang ver- besserte sich das Ergebnis je Aktie ebenfalls massiv von 1,27 auf 2,23 Euro. Daraus sollen die Anteilseigner eine von 0,75 auf 1,00 Euro je Aktie erhöhte Dividende erhalten.

Unternehmensausblick für 2024 zurückhaltend

In das aktuelle Geschäftsjahr 2024 ist der Alexanderwerk-Konzern mit einem im Vergleich zum vorherigen Bilanzstichtag um 3,0 Prozent von 23,6 auf 24,3 Mio. Euro erhöhten Auftragsbestand gestartet. Wie eingangs bereits erwähnt, waren darin auch wieder einige Großprojekte enthalten. Die Bestellungen entwickelten sich zum Jahresbeginn allerdings leicht rückläufig.

Vor diesem Hintergrund und angesichts des außergewöhnlich starken Vorjah- res erwartet der Vorstand für 2024 einen Rückgang von Erlösen und EBIT auf das Niveau von 2022. Dies würde ein Umsatzvolumen von rund 31,5 Mio. Euro sowie ein EBIT im Bereich um 7 Mio. Euro bedeuten. Die Konflikte im Nahen Osten sowie die zunehmenden Spannungen zwischen China und Taiwan tan- gieren die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft bislang nicht. Gleichwohl resultieren hieraus ebenso wie aus der künftigen Verfügbarkeit elektronischer Komponenten sowie dem Fachkräftemangel erhöhte Unwägbarkeiten.

Weiteres Wachstumspotenzial sieht man perspektivisch unverändert insbeson- dere in Asien, wo sich die Vertriebsgesellschaften in China und Indien bereits positiv entwickelten. Mittelfristig ist die Gründung einer zusätzlichen Vertriebs- niederlassung in Südostasien oder im Mittleren Osten vorgesehen. Neben dem weiteren Ausbau der internationalen Markpräsenz liegt nach wie vor auch ein Fokus auf einer Verstärkung der Aktivitäten im Kooperationsbereich.

GSC-Schätzungen über der Guidance angesetzt

Auch wenn das Geschäftsjahr 2023 außerordentlich positiv verlief, sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen aktuell unverändert schwierig dar- stellen und der Alexanderwerk-Konzern als im Projektgeschäft tätiger Spezial- maschinenbauer immer gewissen Umsatz- und Ergebnisschwankungen unter- liegt, erachten wir die Guidance für 2024 doch als - wie gewohnt - sehr vor- sichtig formuliert. Daher haben wir unsere Schätzungen vor allem ergebnissei- tig wieder ein Stück über der Unternehmensprognose angesetzt.

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Somit sehen wir im aktuellen Geschäftsjahr 2024 den Konzernumsatz bei 33,0 Mio. Euro und die Gesamtleistung bei 38,0 Mio. Euro. Auf dieser Basis veran- schlagen wir das EBIT auf 7,7 Mio. Euro, wobei sich die EBIT-Marge mit 20,2 Prozent exakt auf dem 2022er-Niveau bewegen würde. Darauf aufbauend ver- orten wir das Nachsteuerergebnis bei 5,0 Mio. Euro bzw. 1,40 Euro je Aktie. Dabei halten wir eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,85 Euro je An- teilsschein für realistisch.

Im Geschäftsjahr 2025 erwarten wir wieder eine Ausweitung der Konzernerlöse auf 35,0 Mio. Euro. Damit einhergehend sollte auch die Gesamtleistung auf 40,0 Mio. Euro zulegen. Beim EBIT können wir uns dabei einen leicht überpro- portionalen Zuwachs auf 8,2 Mio. Euro vorstellen, womit auch eine Verbesse- rung der EBIT-Marge auf 20,4 Prozent verbunden wäre. In der Folge sollte der Jahresüberschuss nach Steuern ebenfalls auf 5,4 Mio. Euro bzw. 1,49 Euro je Anteilsschein steigen. Dabei können wir uns eine Anhebung der Dividende auf 0,90 Euro je Aktie vorstellen.

Bewertung

Für die Bewertung der Alexanderwerk-Aktie ziehen wir einen Peer-Group- Vergleich und ein DCF-Modell heran. Mangels hinsichtlich Geschäftsmodell und Größe direkt mit dem Alexanderwerk-Konzern vergleichbarer börsennotier- ten Mitbewerber stützen wir uns dabei im Rahmen unseres Peer-Group- Vergleichs auf das Branchen-KGV einer breiten Basis internationaler Aktien aus dem Bereich Spezialmaschinenbau.

Das 2024er-Durchschnitts-KGV dieser Peer Group von 15,2 (bisher 14,6) ergibt in Verbindung mit dem von uns für 2024 geschätzten Gewinn je Alexander- werk-Aktie von 1,40 (1,46) Euro einen Wert von 21,30 (21,31) Euro als erstes Zwischenergebnis. Beim Vergleich zu unserem letzten Ansatz hoben sich dabei die Effekte aus dem seither gestiegenen Bewertungsniveau der Vergleichsak- tien und der leichten Reduzierung unserer EPS-Schätzung insgesamt auf.

Aus unserem DCF-Modell (Parameter u.a.: Ewiges Wachstum 0 Prozent, nor- malisierter Durchschnitts-Cashflow ~6,5 Mio. Euro, Beta 1,15 wegen erhöhter Zyklizität und der diversen anhaltenden makroökonomischen Unwägbarkeiten) ergibt sich ein zweites Zwischenergebnis von 21,16 (19,61) Euro. Dabei resul- tiert dieser über dem vorherigen Ansatz liegende Wert aus unseren Schät- zungsanpassungen, während die seit unserem letzten Update um rund 45 Ba- sispunkte gestiegene Umlaufrendite gegenläufig wirkte.

Als Mittelwert aus beiden Bewertungsansätzen errechnet sich ein fairer Wert von 21,23 (20,46) Euro, weshalb wir unser gerundetes Kursziel für die Alexan- derwerk-Aktie leicht von 20,50 auf 21,00 Euro anheben.

Auf dieser Basis ergäbe sich bei einer ergänzenden Betrachtung anhand eines EBIT-Multiples bei geschätzten 7,7 Mio. Euro für 2024 ein Faktor von 9,9, der damit deutlich oberhalb der aktuell von FINANCE für Small-Caps aus dem Be- reich Maschinen- und Anlagenbau publizierten Bandbreite von 5,3 bis 7,1 läge. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass diese breiter gefasste Branchen- auswahl dem Alexanderwerk-Konzern als international tätigem Spezialmaschi- nenbauer nur begrenzt gerecht wird.

Zieht man hingegen den im Rahmen des "FCF Valuation Monitor Q1 2024" publizierten 2024er-EBIT-Multiple-Median für den Sektor Hightech/Advanced Machinery von 16,1 heran, ergibt sich ein deutlich anderes Bild. Insgesamt erachten wir daher das sich bei Ansatz unserer Schätzungen und unseres Kursziels für 2024 ergebende EBIT-Multiple von 9,9 für die Alexanderwerk- Aktie als vertretbar.

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Fazit

Trotz der weltweit anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen und der zunehmenden konjunkturellen Abkühlung in der zweiten Jahreshälfte konnte die Alexanderwerk AG das Geschäftsjahr 2023 abermals deutlich sowohl über den eigenen Planungen als auch unseren Schätzungen abschließen. An der sehr erfreulichen Entwicklung sollen auch die Anteilseigner über eine um ein Drittel auf 1,00 Euro je Aktie erhöhte Dividende partizipieren. Dies bedeutet auf Basis des aktuellen Börsenkurses eine sehr attraktive Ausschüttungsrendite von 5,9 Prozent.

Nach den starken Vorjahreszahlen fiel die Guidance für 2024 mit einer Umsatz- und EBIT-Erwartung auf dem Niveau des vorletzten Geschäftsjahres recht zu- rückhaltend aus. Dabei hat der Vorstand berücksichtigt, dass sich der bereits 2023 leicht rückläufige Trend bei den Bestelleingängen auch zum Beginn des laufenden Jahres fortsetzte. Gleichwohl verfügte die Alexanderwerk-Gruppe Anfang 2024 mit einem Orderbestand von 24,3 Mio. Euro immer noch über sehr gut gefüllte Auftragsbücher.

Zudem ist auch zu berücksichtigen, dass der Konzern als im Projektgeschäft tätiger Spezialmaschinenbauer immer gewissen Umsatz- und Ergebnisschwan- kungen unterliegt. Trotz allem gehen wir jedoch davon aus, dass der Unter- nehmensausblick für 2024 wie gewohnt sehr vorsichtig formuliert ist. Daher haben wir unsere Schätzungen vor allem auf der Ergebnisseite wieder ein Stück über der Guidance angesetzt.

Aufgrund ihrer Positionierung als internationaler Nischenplayer mit attraktiven Zielbranchen wie Chemie-,Pharma-, Lebensmittelindustrie und LifeScience sowie der erarbeiteten Wettbewerbsvorteile hat sich die Alexanderwerk-Gruppe in den letzten Jahren als sehr resilient gegenüber diversen makroökonomi- schen Störfeuern erwiesen. Daher sind wir zuversichtlich, dass sich der Rem- scheider Spezialmaschinenbauer auch künftig weitgehend unabhängig von dem aktuell deutlich eingetrübten Branchenumfeld entwickeln und - abgesehen von den projektgeschäftsimmanenten Schwankungen - weiterhin nachhaltig profitabel wachsen kann.

Zudem verfügte der Alexanderwerk-Konzern zum Geschäftsjahresende mit einer Eigenkapitalquote von 56,2 Prozent, einer Barliquidität von 9,4 Mio. Euro und einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 8,3 Mio. Euro unverändert über sehr solide Bilanzverhältnisse. Dabei wurden - wie in den Vorjahren - im gesamten Berichtszeitraum keine Inanspruchnahmen der vorhandenen Kreditlinien erforderlich.

Bei Ansatz unseres leicht auf 21,00 Euro erhöhten Kursziels bietet die Alexan- derwerk-Aktie dem Anleger derzeit ein Kurspotenzial von knapp 24 Prozent. Daher empfehlen wir unverändert, den Anteilsschein des Remscheider Traditi- onsunternehmens zu "kaufen". Zudem weist der Titel auf Basis unserer Divi- dendenschätzungen auch zukünftig weiterhin eine attraktive Ausschüttungs- rendite im Bereich um 5 Prozent auf. Angesichts der oft sehr geringen Handels- liquidität sollten Orders in der Aktie immer mit einem Limit erteilt werden.

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Gewinn- und Verlustrechnung

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Aktionärsstruktur

Herr Dr. Hubert-Ralph Schmitt / HWT invest AG

25,53%

RECAY GmbH

20,04%

Herr Andreas Appelhagen

10,00%

Herr Thomas Mariotti

6,11%

Herr Jan Peter Arnz

5,02%

Herr Martin Dietze

3,89%

Streubesitz

29,41%

Termine

Sommer 2024

Ordentliche Hauptversammlung

September 2024

Halbjahreszahlen 2024

Kontaktadresse

Alexanderwerk AG

Kippdorfstraße 6 - 24

D-42857 Remscheid

Tel.:

+49 (0)2191

/ 795

- 0

Fax:

+49 (0)2191

/ 795

- 202

E-Mail: contact@alexanderwerk.com

Internet: www.alexanderwerk.com

Ansprechpartnerin Investor Relations:

Frau Silvia Risch

Tel.:

+49 (0)2191 / 795 - 205

E-Mail:

ir@alexanderwerk.com

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Disclosures

Die Einstufung von Aktien beruht auf der Erwartung des/der Analysten hinsichtlich der Wertentwicklung der Aktie während der fol- genden zwölf Monate. Dabei bedeutet die Einstufung "Kaufen" eine erwartete Wertsteigerung von mindestens 15%. "Halten" bedeu- tet eine Wertsteigerung zwischen 0% und 15%. "Verkaufen" bedeutet, dass die erwartete Wertentwicklung negativ ist. Sofern nicht anders angegeben, beruhen genannte Kursziele auf einer Discounted-Cashflow-Bewertung und/oder auf einem Vergleich der Be- wertungskennzahlen von Unternehmen, die nach Ansicht des/der jeweilige(n) Analyst(en) vergleichbar sind. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird durch den/die Analysten unter Berücksichtigung des Börsenklimas angepasst.

Übersicht über unsere Empfehlungen für die Aktie in den vergangenen 24 Monaten:

Veröffentlichungsdatum

Kurs bei Empfehlung

Empfehlung

Kursziel

02.01.2024

14,00

Kaufen

20,50

26.05.2023

13,50

€*

Kaufen

17,50

€*

09.11.2022

10,60

€*

Kaufen

14,00

€*

25.08.2022

13,90

€*

Halten

14,25

€*

*umgerechnet auf Aktiensplit 1:2 aus August 2023

Die Verteilung der Empfehlungen unseres Anlageuniversums sieht aktuell wie folgt aus (Stand 30.06.2024):

Empfehlung

Basis:

alle analysierten Firmen

Firmen mit Kundenbeziehungen

Kaufen

82,8%

80,0%

Halten

17,2%

20,0%

Verkaufen

0,0%

0,0%

Mögliche Interessenkonflikte bei in diesem Research-Report genannten Gesellschaften:

Firma

Disclosure

Alexanderwerk AG

1, 5, 7

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  2. GSC Research und/oder ihre verbundene Unternehmen haben in den letzten zwei Jahren Beratungsleistungen für die Gesell- schaft erbracht.
  3. GSC Research und/oder ihre verbundene Unternehmen haben in den letzten zwei Jahren an der Umplatzierung von Aktien der Gesellschaft mitgewirkt.
  4. Die GSC Holding AG als Mutter von GSC Research hält unmittelbar Aktien der Gesellschaft oder darauf bezogene Derivate.
  5. Der Verfasser oder andere Mitarbeiter von GSC Research halten unmittelbar Aktien der Gesellschaft oder darauf bezogene Derivate (Gegenwert >500 Euro).
  6. Die Gesellschaft und/oder Organe und/oder maßgebliche Aktionäre dieser Gesellschaft sind an der GSC Holding AG als Mutter von GSC Research unmittelbar beteiligt.
  7. Nach Kenntnis von GSC Research halten Investoren, die mit 2,5% oder mehr an der GSC Holding AG als Mutter von GSC Re- search beteiligt sind (siehe www.gsc-ag.de), unmittelbar Aktien der Gesellschaft oder darauf bezogene Derivate.

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Alexanderwerk AG published this content on 16 July 2024 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 16 July 2024 12:51:09 UTC.