Die alternative Vermögensverwaltungsgesellschaft ABC Arbitrage sagt, dass sie im letzten Jahr von einer Volatilität über ihrem historischen Durchschnitt profitiert hat, ein Marktparameter, der für ihre Aktivitäten günstig ist.

Im Jahr 2022 verzeichnete ABC Arbitrage ein Nettoergebnis (Anteil der Gruppe) von 29,2 Millionen Euro, eine Steigerung gegenüber 28 Millionen Euro im Vorjahr.

Der Ertrag aus der laufenden Geschäftstätigkeit ging jedoch auf 61,2 Millionen Euro zurück, im Vergleich zu 64,1 Millionen Euro im Jahr 2021.

Die Gruppe sagte, dass sie für das Geschäftsjahr 2022 eine Restdividende von 0,11 Euro pro Aktie und eine Gesamtausschüttung von 0,41 Euro plant, was einer Ausschüttungsquote von 83% entspricht.

ABC stellte auch ihren neuen strategischen Plan 'Springboard 2025' für die nächsten drei Jahre vor, mit dem Ziel, in drei Jahren ein kumuliertes Nettoergebnis von über 100 Millionen Euro mit einer jährlichen Kapitalrendite von über 15% zu erzielen.

Nach Abschluss des Plans 'ABC 2022' für die Jahre 2020, 2021 und 2022 hatte das Unternehmen in drei Jahren einen kumulierten Nettogewinn von 92 Millionen Euro erzielt, wobei der jährliche ROE deutlich über der Schwelle von 15% lag.

Trotz der jüngsten Erschütterungen an den Märkten gibt ABC Arbitrage an, dass das Aktivitätstempo der Gruppe im ersten Quartal 2023, wie auch 2022, aufgrund der geringen Volatilität unter dem von 2021 liegt.

An der Börse bewegte sich die Aktie von ABC Arbitrage nach dieser Veröffentlichung nur wenig (+0,3%), während der Index der Nebenwerte um 1,4% stieg.

Seit Jahresbeginn hat der Wert 3% verloren und weist eine Marktkapitalisierung von 370 Mio. EUR auf.

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