FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KLEINES PLUS - Der Dax tut sich weiter schwer, mit der Rekordjagd an der Wall Street Schritt zu halten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Start 0,10 Prozent höher auf 11 806 Punkte. Damit könnte das Börsenbarometer zwar abermals einen Versuch starten, sein Jahreshoch bei 11 893 Punkten zu überwinden. Tags zuvor hatte es sich diesem allerdings bereits bis auf weniger als 50 Punkte genähert, bevor die Gewinne schmolzen.

USA: - REKORDJAGD GEHT WEITER - Überraschend hohe Einzelhandelsumsätze im Januar haben die Rekordjagd an der Wall Street weiter angeheizt. Sowohl der Dow Jones Industrial als auch der S&P 500 sowie die Tech-Barometer Nasdaq 100 und Nasdaq Composite kletterten am Mittwoch auf Höchststände. Auch der Nebenwerte-Index Russell 2000 erreichte eine Bestmarke.

ASIEN: - KEIN KLARER TREND - An Asiens Börsen gab es am Morgen keinen klaren Trend. In Japan belastete der erstarkte Yen die Exportwerte, in China ging es dagegen etwas aufwärts. Das Rekordniveau bei Kreditvergaben habe das Vertrauen in die Wirtschaft des Riesenreichs gestärkt, hieß es.

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DAX 11.793.93 0.19%

XDAX 11.802.67 0.05%

EuroSTOXX 50 3.323.71 0.45%

Stoxx50 3.073.41 0.53%

DJIA 20.611.86 0.52%

S&P 500 2.349.25 0.50%

NASDAQ 100 5.302.39 0.59%

Nikkei 225 19.347,53 -0,5%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - ANGESCHLAGEN - Obwohl sich der Bund-Future tags zuvor nach deutlicherem Rückschlag etwas fangen konnte, befürchten die Experten der Helaba weitere Verluste. Die nächste Auffangmarke sehen sie bei 162,51.

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Bund-Future 160.19 -0.04%

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DEVISEN: - DOLLAR SCHWÄCHELT - Der Euro setzte seine Erholung gegenüber dem US-Dollar fort, nachdem er tags zuvor mit 1,0521 Dollar noch auf den tiefsten Stand seit vier Wochen abgerutscht war. Auch gegenüber dem Yen gab der Greenback nach. Eingeleitet wurde die Wende durch überraschend schwache US-Industrieproduktionsdaten für Januar und enttäuschende Daten vom Immobilienmarkt.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1.0619 0.16%

USD/Yen 113.85 -0.21%

Euro/Yen 120.89 -0.05%

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ROHÖL - LEICHTER - Die Ölpreise sind am Donnerstag etwas gesunken. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 55,74 US-Dollar. Das war ein Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um acht Cent auf 53,03 Dollar.