Die Bestellungen für langlebige Güter - vom Rasierer bis hin zum Flugzeugträger - stiegen im April um 3,4 Prozent zum Vormonat, wie das Handelsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte. Im März hatte es ein Plus von 1,9 Prozent gegeben. Von Reuters befragte Ökonomen hatten für den abgelaufenen Monat nur mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet.

Die Daten sind allerdings sehr schwankungsanfällig. Klammert man den Verkehrsbereich aus, stiegen die Aufträge nur um 0,4 Prozent. Fachleute blicken auch mit besonderem Interesse auf die Zahlen bei den Investitionsgütern ohne den Rüstungsbereich und die Luftfahrt. Diese gelten als Barometer für die Investitionspläne der Unternehmen - hier gab es sogar einen Rückgang der Bestellungen um 0,8 Prozent.