The Fantastic Company AG: Zeugen im Strafverfahren bestätigen Erpressungsvorwürfe
gegen den Medienberater Marcus Johst

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The Fantastic Company AG: Zeugen im Strafverfahren bestätigen
Erpressungsvorwürfe gegen den Medienberater Marcus Johst

26.01.2018 / 14:59
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- Zeugen berichten von Rufmordkampagne und Erpressung gegen TFC und mehrere
Personen
- "Aktienversenker.de" als Kampagnenplattform auch gegen TFC genutzt
- TFC-Großaktionär: "Marcus Johst diskreditiert sich selbst"

Zug/Schweiz, 26. Januar 2018. Im Strafverfahren gegen den ehemaligen
Medienberater der Schauspielerin Uschi Glas und Betreiber der Blogs
"Aktienversenker.de" und "Geiseln-der-Gier.de", Marcus Johst (bürgerlich:
Marc-Anton Johst), haben Zeugen am 24. Januar 2018 vor dem Amtsgericht
Berlin Tiergarten (Aktenzeichen: 259 Ls, 282 Js 2796/12) über von Johst
initiierte Rufmordkampagnen und damit verbundene Erpressungsversuche
berichtet. The Fantastic Company AG, Zug (Schweiz), war in der Vergangenheit
mehrfach Zielscheibe der Aktivitäten von Johst. Die Staatsanwaltschaft
Berlin hatte bereits am 22. August 2016 Anklage wegen Erpressung gegen
Marcus Johst erhoben. Das Verfahren wird am 14. Februar fortgesetzt. Dann
sollen weitere Zeugen befragt werden.

Als Zeugen haben Oliver Krautscheid, Präsident des Verwaltungsrats der The
Fantastic Company AG ("TFC") und Roger Meier-Rossi, stellvertretender
Verwaltungsratspräsident der TFC, bestätigt, dass Marcus Johst vom
Mehrheitsaktionär der TFC, Thorsten Wagner, mehrfach Geld gefordert habe, um
darauf zu verzichten, sie und das Unternehmen auch künftig in seinem Blog
"Aktienversenker.de" zu diskreditieren. Die oft unwahren und extrem
verzerrenden Publikationen von Johst hätten das klare Ziel verfolgt, die
Reputation von einzelnen Personen und Unternehmen massiv zu schädigen. Es
sei keineswegs um Aufklärung im öffentlichen Interesse gegangen. Diese
Einschätzung habe sich bestätigt, da Johst angeboten habe, nach Zahlung von
250.000 Euro für ein Aktienpaket mit einem damaligen Kurswert von 8.000 Euro
die Kampagne einzustellen. Solange er diese Aktien noch halte, werde er die
Kampagne fortsetzen, habe Johst gesagt. Auch weitere Zeugen haben die
Vorwürfe gegen Johst bereits bestätigt. Marcus Johst führt mit
"Aktienversenker.de" Kampagnen gegen die TFC und andere Unternehmen, an
denen Thorsten Wagner wesentlich beteiligt ist. Marcus Johst hatte neben
anderen in die harte Sanierung der TFC investiert und für 100.000 Euro 15
Millionen TFC-Aktien erhalten (Kaufpreis: Weniger als ein Cent pro Aktie).
Später war er mit der Kursentwicklung offenbar unzufrieden und diskreditiert
seitdem die Gesellschaft und ihre Organe mit abträglichen Veröffentlichungen
im Internet.

Bisher hat Marcus Johst neun Unterlassungserklärungen abgegeben und es
wurden vier einstweilige Verfügungen gegen das Blog "Aktienversenker.de"
erlassen. Johst habe ihm gedroht, dass er "mehr herablassende Worte kennt
als Sie (sic Oliver Krautscheid) Unterlassungsklagen bezahlen können",
berichtete Krautscheid. Johst habe damit deutlich machen wollen, dass er und
seine Kampagnen mit juristischen Mitteln nicht zu stoppen seien.

"Für jeden, der diese Zusammenhänge kennt, liegt die Glaubwürdigkeit von
Marcus Johst und seinen Publikationen inzwischen bei Null. Wer seine
Publikationen für Rufmordkampagnen und Erpressungen missbraucht,
diskreditiert sich in letzter Konsequenz vor allem selbst", so Thorsten
Wagner, der über die Global Derivative Trading GmbH Mehrheitsaktionär der
TFC ist. Die positive Entwicklung der TFC in den vergangenen Jahren
bestätige, dass Johst das Unternehmen und Management bewusst falsch
dargestellt habe.


Kontakt:
Oliver Krautscheid
oliver.krautscheid@fantastic.com


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