Um 1530 GMT wurde der Rand bei 18,3825 gegenüber dem Dollar gehandelt und damit etwa 1,35% schwächer als bei seinem Schlusskurs am Montag.

Der Dollar-Index, der den Greenback gegenüber sechs wichtigen Währungen misst, lag zuletzt um 0,57% höher.

Die südafrikanische Zentralbank (SARB) erklärte in ihrem geldpolitischen Bericht vom April, dass die Gesamtinflation ihren Höchststand erreicht habe, die Kerninflation jedoch weiterhin hoch sei, was die Aussichten für die Verbraucherpreise nach oben drücke.

Zuvor war der Frühindikator der SARB im Februar um 0,7% gegenüber dem Vormonat und damit den dritten Monat in Folge gesunken.

Der Indikator sammelt Daten zu Fahrzeugverkäufen, Geschäftsvertrauen, Geldmenge und anderen Faktoren, um die Aussichten für die am stärksten industrialisierte Wirtschaft Afrikas zu beurteilen.

Der Rand könnte sich im weiteren Verlauf der Woche volatil entwickeln, da aufgrund der bevorstehenden Feiertage viele Händler von Mittwoch bis Dienstag nicht an ihren Schreibtischen sitzen werden.

Weltweit war die Stimmung der Anleger in einer Woche mit vielen Unternehmensgewinnen und Wirtschaftsdaten eher verhalten.

Die Märkte werden auf die kommenden Daten aus den USA schauen, um Hinweise auf die nächsten Schritte der US-Notenbank zu erhalten, und sich auch mit den Sorgen um die Finanzstabilität auseinandersetzen, die durch die jüngsten Turbulenzen bei amerikanischen und Schweizer Banken hervorgehoben wurden.

Die Aktien an der Johannesburger Börse fielen, wobei sowohl der breiter gefasste All-Share-Index als auch der Blue-Chip Top-40-Index fast 0,3% niedriger schlossen.

Die südafrikanische Benchmark-Staatsanleihe 2030 tendierte schwächer, die Rendite stieg um 4,5 Basispunkte auf 10,225%.