Am Dienstag zogen starke Winde und einige Tornados durch Teile des Südens, wobei nach Angaben der Behörden und lokaler Medienberichte mindestens drei Todesopfer auf das Unwetter in Alabama, North Carolina und Georgia zurückzuführen sind. Tornados verursachten schwere Schäden in Teilen des Florida Panhandle.

Schwere Regenfälle und starke Winde trafen am Dienstag einen großen Teil der Ostküste und werden bis Mittwoch anhalten, so der Nationale Wetterdienst (NWS). Für weite Teile des Nordostens, wo es am vergangenen Wochenende teilweise heftig geschneit hatte, wurden Regenmengen von zehn oder mehr Zentimetern vorhergesagt, was die Gefahr von Überschwemmungen erhöhte.

Das extreme Wetter folgt auf eine Rekordzahl von "Milliarden-Dollar"-Katastrophen in den USA im vergangenen Jahr.

Die Stürme hatten am Dienstag in 12 Bundesstaaten über 418.000 Haushalte und Unternehmen von der Stromversorgung abgeschnitten.

Am Mittwoch wird es im Mittleren Westen und in der Region der Großen Seen weiter schneien, wo es am Montag und Dienstag in weiten Teilen zu Schneestürmen kam. Der Schnee entsteht an den nördlichen und westlichen Rändern des Sturms, der die Ostküste einhüllt, so die NWS. Es wurden bis zu 8 Zoll Schnee und starke Winde erwartet.

"Dieser Schnee wird sich an Bäumen und Stromleitungen festsetzen, was in Kombination mit

in Kombination mit böigen Winden von über 55 mph zu Stromausfällen führen kann", so der NWS.

Die Vorhersager sagten, dass sich die Bedingungen für den Mittleren Westen und die Ostküste am Mittwoch allmählich verbessern werden, wenn das Sturmsystem abzieht.

Im pazifischen Nordwesten sorgt ein separates Sturmsystem für Schneestürme, die bis Mittwoch anhalten und in den höheren Lagen der Cascade Mountains in Washington und Oregon mehrere Meter Schnee bringen werden, so die NWS.

Dieses Sturmsystem wird sich verstärken, wenn es bis Donnerstag über die Rocky Mountains und die zentralen Ebenen zieht.