Zürich (awp) - Die Lage am Schweizer Haushaltgerätemarkt hat sich im Verlauf des vierten Quartals 2016 verbessert. Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Fachverbands Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) hervor. Keine der 39 befragten Firmen habe die Ertragslage, den Auftragsbestand, den Bestellungseingang und die Beschäftigungslage als "schlecht" beurteilt, heisst es in der Mitteilung dazu. Im Vorquartal sei dies noch anders gewesen. Der Verband schreibt daher von einem "fulminanten Abschluss des Jahres 2016".

Gleichwohl sei beim wichtigsten Parameter, der Ertragslage, die Bewertung "gut" im Vergleich zum Vorquartal auf 23% von 30% zurückgegangen. Daher könne nicht von einer Euphorie, aber doch von einem soliden Geschäftsgang gesprochen werden, wird betont.

Die insgesamt sehr gute Lage zum Jahresende dürfte sich auch im laufenden Jahr fortsetzen, schreibt FEA weiter. Rund 80% der befragten Firmen erwarteten gleichbleibende Werte bei der Beschäftigungslage, beim Auftragsbestand und bei der Ertragslage.

Beim Auftragseingang könnte sich die Situation sogar verbessern. Dort stieg der Anteil der Befragten, die mit einem gleichbleibenden Bestellungseingang rechnen, auf 77% von 59%. Gleichzeitig erwarten laut der Umfrage weniger Mitglieder (5% statt 22%) einen rückläufigen Bestellungseingang.

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