MANNHEIM (dpa-AFX) - Der "Mannheimer Morgen" zu Islamischer Staat:

"Es ist unverständlich, warum der Anti-Terror-Krieg nicht mit der notwendigen Entschlossenheit geführt wird. Es reicht nicht, dass der Vormarsch der Dschihadisten gestoppt wurde, man muss den IS mit allen Mitteln bekämpfen und zerstören. Dabei darf es keine Tabus mehr geben, ohne Bodentruppen wird es vermutlich nicht gehen. Zum Frieden kann es in Syrien nur kommen, wenn die Terrormiliz am Ende ist. Er wäre möglich, wenn alle Akteure den IS ins Visier nehmen würden. Im Prinzip wäre der Zeitpunkt für ein großes Bündnis jetzt günstig. Der IS bedroht die meisten Protagonisten in der Krisenregion. Bisher profitiert der IS von der Uneinigkeit seiner Gegner. Wenn sich diese zusammentun, wäre er chancenlos."/yyzz/DP/she