COTTBUS (dpa-AFX) - "Lausitzer Rundschau' zu Volker Wissing:

"Ein Auto-Lobbyverein soll damit geworben haben, gegen Zahlung Treffen mit Wissing anzubieten. Dafür kann der Verkehrsminister nichts. Sein Ministerium beteuert, nichts von den Angeboten gewusst zu haben. Wissing kann aber durchaus etwas dafür, dass er die Warnungen seiner Leute in den Wind schlug. Seine Ministeriumsmitarbeiter hielten die Kampagne des Lobbyvereins für den alternativen Kraftstoff HVO100 für zu "werblich". Dass sich Wissing für den umweltfreundlichen Kraftstoff starkgemacht hat, hat mit einem zu tun: Technologieoffenheit. Der FDP-Mann hält es für falsch, nur auf Elektroautos zu setzen. Angesichts der Vorwürfe muss sich Wissing nun aber fragen, inwiefern sein Petitum der Technologieoffenheit seinen Blick verblendet hat und warum er nicht auf seine Mitarbeiter hörte."/yyzz/DP/he