HOF (dpa-AFX) - Die "Frankenpost" zur Auswertung von Handydaten:

"Ganz zu Beginn der Corona-Krise ist man in Deutschland mit dem Modell "testen, verfolgen und behandeln" noch gut gefahren. Doch dann, als die Zahlen richtig stiegen, war man schnell mit dem Latein am Ende. Eine fatale Situation, die zum einen auf prähistorische Kommunikationsstrukturen der Ämter, aber auch auf eine starke Gewichtung des Datenschutzes zurückzuführen ist. Nun steht die Diskussion im Raum, Bewegungsdaten aufzuzeichnen. Ist das sinnvoll? Ja. Und nein. Ja, wenn man Menschen schützen und analysieren will, wo es starke Begegnungspunkte gibt. Will man nur einzelne Personen herausfiltern und sie abstrafen, dann ist die Antwort auf die Frage aber ein glasklares Nein."/yyzz/DP/fba