Das Chemieunternehmen Oxea hat seine Force Majeure-Erklärung für Produkte aus Oberhausen aufgehoben. Die dortigen Produktionsanlagen laufen wieder mit normaler Kapazität.

Die Force Majeure-Erklärung war notwendig geworden, weil es am 18. November 2018 bei einem wichtigen Rohstofflieferanten am Standort Oberhausen zu einem Vorfall kam, der außerhalb der Kontrolle von Oxea lag. Als Folge dieser Betriebsstörung musste Oxea Lieferungen von bestimmten Produkten, die das Unternehmen in Oberhausen herstellt, vorübergehend einschränken.

Der Standortpartner hat die Betriebsstörung nunmehr erfolgreich behoben. Daher steht Oxea der benötigte Rohstoff wieder in ausreichender Menge zur Verfügung und kann seinen Lieferverpflichtungen sukzessive nachkommen. Kunden und Distributeure wurden von Oxea bereits informiert.

Über Oxea

Oxea ist ein weltweiter Hersteller von Oxo-Intermediaten und Oxo-Derivaten wie Alkohole, Polyole, Carbonsäuren, Spezialester und Amine. Diese werden zur Herstellung von hochwertigen Beschichtungen, Schmierstoffen, kosmetischen und pharmazeutischen Produkten, Aroma- und Duftstoffen, Druckfarben sowie Kunststoffen verwendet. Oxea beschäftigt weltweit mehr als 1.400 Mitarbeiter. Oxea ist ein Teil der Oman Oil Company S.A.O.C. (OOC), einem Unternehmen, das vollständig der Regierung von Oman gehört. Es wurde 1996 gegründet, um in den in- und ausländischen Energiesektor zu investieren. OOC ist ein wichtiger Bestandteil der Bestrebungen des Sultanats, die Wirtschaft von Oman zu diversifizieren und ausländische Investitionen zu fördern. Weitere Informationen über Oxea sind auf www.oxea-chemicals.com verfügbar.