Durch die Nord Stream Pipeline wurde im Jahr 2018 ein Rekordvolumen
von 58,8 Milliarden Kubikmeter Erdgas transportiert /
Pipelinekapazität effizient ausgenutzt
   Zug, Schweiz (ots) - Im Jahr 2018 hat die Nord Stream AG 58,8 
Milliarden Kubikmeter (Mrd. m3) Erdgas zu den Verbrauchern in Europa 
durch die Nord Stream Pipeline transportiert. Dies stellt einen 
Anstieg im Vergleich zum Vorjahr und zugleich die höchste Auslastung 
seit Beginn des Betriebs der Pipelines dar.

   Seit Inbetriebnahme im November 2011 (Strang 1) und Oktober 2012 
(Strang 2) bis Ende 2018 hat die Nord Stream AG zuverlässig und 
sicher 264,1 Mrd. m3 Erdgas transportiert.

   Nach einem kontinuierlichen Anstieg der durchschnittlichen 
Auslastungsrate im Jahresvergleich erreichte die Nord Stream AG im 
Jahr 2018 die Jahresrekordmenge an transportiertem Erdgas in enger 
Kooperation mit ihren Upstream- und Downstream-Partnern.

   Die Nord Stream AG sichert die Integrität und Zuverlässigkeit 
ihrer Pipelines durch die Anwendung eines Wartungs- und 
Inspektionsprogramms unter Berücksichtigung der höchsten 
Qualitätsstandards.

   Das Pipeline-System mit einer Länge von 1.224 Kilometern verläuft 
von Wyborg (Russland) durch die Ostsee nach Lubmin in der Nähe von 
Greifswald (Deutschland). Die Nord Stream-Pipeline ist die kürzeste 
Verbindung für europäische Verbraucher zu den großen Gasreserven im 
Norden Russlands. Durch den Transport des Erdgases spielt sie eine 
Schlüsselrolle beim Erreichen der Klimaschutzziele in Europa. Sie 
erhöht die Versorgungssicherheit der Verbraucher und stärkt die 
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie.

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   Hinweise für Journalisten:

   Die Nord Stream AG ist ein internationales Konsortium, das zur 
Planung, zum Bau und zum Betrieb der zweisträngigen Nord 
Stream-Pipeline durch die Ostsee gegründet wurde. Die russische PJSC 
Gazprom ist mit 51 Prozent an dem Gemeinschaftsprojekt beteiligt. Die
deutschen Unternehmen Wintershall Oil AG (hundertprozentige 
Tochtergesellschaft der Wintershall Holding GmbH) und die PEG 
Infrastruktur AG (hundertprozentige Tochtergesellschaft der E.ON 
Beteiligungen GmbH) halten je 15,5 Prozent. Die Gasunie Infrastruktur
AG (hundertprozentige Tochtergesellschaft der niederländischen  N.V. 
Nederlandse Gasunie) und die Engie Energy Management Holding 
Switzerland AG (hundertprozentige Tochtergesellschaft des 
französischen Energieunternehmens Engie SA) halten jeweils 9 Prozent 
der Anteile. Der Firmenhauptsitz und das Kontrollzentrum für die 
Pipeline liegen in Zug in der Schweiz.

   Die Nord Stream-Pipeline-Stränge verlaufen parallel über eine 
Strecke von 1.224 Kilometern von der Bucht von Portowaja (Russland) 
nach Lubmin in Deutschland. Jede der beiden Leitungen ist aus rund 
100.000 einzelnen, je 24 Tonnen schweren, betonummantelten Rohren 
zusammengesetzt. Die Leitungen sind entlang einer präzisen Route 
durch Gewässer von fünf Ländern verlegt, deren Behörden entsprechende
Genehmigungen erteilt haben.

   Sicherheit und umweltverträgliche Lösungen haben für die Nord 
Stream AG oberste Priorität. Während der Planungsphase hat das 
Konsortium rund 100 Millionen Euro in die umfangreichsten 
Nachforschungen investiert, die in der Ostsee je durchgeführt worden 
sind. Auf Basis des aktuellen umwelttechnischen und 
sozio-ökonomischen Überwachungsprogramms, untersucht Nord Stream, wie
sich die Pipelines auf 16 Faktoren (u.a. Wasser, Luft, Vögel, 
Fischbestand, Fischerei, Meeresboden Flora, Kulturerbe) auswirken. 
Rund 1.000 Messstellen entlang der gesamten Route werden regelmässig 
überprüft.

OTS:              Nord Stream AG
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